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Drei neue Gemeindereferenten

Beauftragung durch Weihbischof Ulrich Boom bei Gottesdienst im Neumünster

Würzburg (POW) Zwei Frauen und einen Mann beauftragt Weihbischof Ulrich Boom am Samstag, 22. September, in der Würzburger Neumünsterkirche zu ihrem Dienst als Gemeindereferenten. Für ihre Aussendungsfeier haben sich Walburga Ganz, Sebastian Krines und Martina Röthlein den Leitspruch „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ gewählt. Der Satz aus dem zweiten Timotheusbrief soll ihren Vorsatz unterstreichen, mit einem kraftvollen, durch die Liebe zu Gott und den Menschen geleiteten Geist, besonnen die Sorgen und Nöte der Menschen sowie die Zeichen der Zeit wahrzunehmen und darauf zu reagieren.

Martina Röthlein (31) stammt aus der Pfarrei Sankt Bartholomäus in Greußenheim bei Würzburg. Sie erlernte den Beruf der staatlich geprüften Hauswirtschafterin und erweiterte diesen durch eine Ausbildung bei den Ritaschwestern in Würzburg zur Familienpflegerin. Nach der Ausbildung war sie knapp drei Jahre als Familienpflegerin bei der Katholischen Familienpflegestation in Tübingen tätig. Nach einem Auslandsjahr in London und dem erfolgreich bestandenen Fachabitur begann sie 2006 das Studium der Religionspädagogik/Kirchlichen Bildungsarbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Zeit des studienbegleitenden Jahrespraktikums durchlief sie in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin – Aschaffenburg/Innenstadt“. Nach dem Abschluss als Religionspädagogin (FA) verbrachte sie ihre Assistenzzeit in der Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim. Seit September 2012 ist sie in der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel, Zellingen, tätig.

Walburga Ganz stammt aus Holzheim bei Mechernich in der Eifel. Sie studierte Theologie in Bonn und München und Germanistik in Würzburg. Die Diplomtheologin arbeitet seit 2001 in der Diözese Würzburg als pastorale Mitarbeiterin. Von 2000 bis 2007 arbeitete sie als Familienseelsorgerin im Dekanat Obernburg. Außerdem war sie in der Fortbildung für Pfarrgemeinderäte und als Kommunikationstrainerin tätig. Ganz leitete Familienwochenenden für den Familienbund der Deutschen Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg und Seminartage zur Vorbereitung auf die kirchliche Trauung. Zusätzlich absolvierte sie eine dreijährige Weiterbildung als TZI-Gruppenpädagogin. Ganz wohnt seit 1987 in Miltenberg und ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Seit 2010 arbeitet sie in den Pfarreien Amorbach, Weilbach und Schneeberg und bleibt dort auch nach der Assistenzzeit tätig.

Sebastian Krines (28) stammt aus der Pfarrei Maria Hilf in Schweinfurt. Nach dem Abschluss der Fachoberschule studierte er bis zum Vordiplom Religionspädagogik (FH) an der Münchner Abteilung der Universität Eichstätt-Ingolstadt. 2005 wechselte er zum Studium der Theologie nach Würzburg und trat dort ins Priesterseminar „Zum guten Hirten“ ein. Im Jahr 2006 schied er jedoch auf eigenen Wunsch aus dem Priesterseminar aus und exmatrikulierte sich an der Universität Würzburg. Anschließend setzte Krines sein Religionspädagogik-Studium an der Universität Eichstätt-Ingolstadt fort. Das studienbegleitende Jahrespraktikum leistete er in der Münchener Pfarrei Sankt Franziskus ab. Nach dem Abschluss des Studiums trat er im September 2009 zunächst eine Assistenzstelle in der Pfarreiengemeinschaft Hofheim an und wechselte im September 2010 in die Pfarreiengemeinschaft „Pfarreiengemeinschaft Christus, der Weinstock – Erlenbach am Main“. Dort wird Krines auch nach seiner Aussendung weiterhin tätig sein.

(3612/0916; E-Mail voraus)

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