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Dritter Weg und Dienstgemeinschaft im Umbruch

Würzburg (POW) Die arbeitsrechtlichen Regelungen für Mitarbeiter der Kirchen und kirchennaher Organisationen stehen im Mittelpunkt einer Tagung, zu der die Benediktushöhe Retzbach – Haus für Soziale Bildung, am Freitag, 25. März, um 9.30 Uhr einlädt. Die Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, zu denen insbesondere die großen Kirchen zählen, regeln ihre Dienstverfassung selbst. Zentrale Elemente des so genannten Dritten Weges sind der partnerschaftliche und kooperative Umgang von Mitarbeitern und Dienstgebern und die gleichberechtigte und gleichgewichtige Vertretung jeder Seite in den Kommissionen, die die Arbeitsbedingungen für die Dienstverhältnisse festlegen. Mit der Frage, ob der Dritte Weg und das Modell der Dienstgemeinschaft noch zukunftsfähig sind, setzen sich Politikwissenschaftler, Gewerkschafter und Mitglieder von Mitarbeitervertretungen im Rahmen der Fachtagung auseinander. Mitwirkende sind Dr. Hermann Lührs, Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen, Dr. Joachim Eder, Mitglied der Zentralen Kommission zur Ordnung des diözesanen Arbeitsvertragssrechtes (KODA), Christoph Mock, Mitglied der arbeitsrechtlichen Kommission, Hans Reich, Bayerische Regional-KODA, sowie Erich Sczepanski, Bayerische Regional-KODA und Leiter der Arbeitgruppe Katholische Kirche, Fachgruppe Kirche, ver.di Bayern. Nähere Informationen bei: Benediktushöhe Retzbach, Telefon 09364/80980.

(1211/0354)