Gumpert, Diplom-Theologe und Diplom-Volkswirt, arbeitet künftig in Vollzeit in der Hauptabteilung Außerschulische Bildung. Dort wird er – zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben in der kirchlichen Erwachsenenbildung – im Fortbildungsinstitut des Bistums Würzburg unter anderem die Angebote für alle nicht-pastoralen Berufsgruppen koordinieren und verstärken. Bevor die Nachfolge Gumperts geregelt wird, stellt die Bistumsleitung die Umweltarbeit strukturell neu auf. Für eine deutlich erweiterte personelle Ausstattung und flächendeckendes Energiemanagement sprach sich im Herbst 2013 auch die Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken fast einstimmig aus. Als erster hauptamtlicher Umweltbeauftragter des Bistums motivierte und qualifizierte Gumpert mit halber Stelle Ehrenamtliche, baute die Energie- und Umweltberatung aus und unterstützte nachhaltig Einrichtungen kirchlicher Umweltbildung wie die Jugend-Umweltstation Schonungen und das „Schulungszentrum Energie – Schöpfung“ an der Thüringer Hütte. Außerdem vernetzte er Aktivitäten im Rahmen der „Lokalen Agenda 21“ unterfrankenweit, leitete Modellprojekte, leistete bei der Einführung von „Kirchlichem Umweltmanagement“ im Bistum wie auf Bundesebene Pionierarbeit und gab dem kirchlichen Eintreten für die Bewahrung der Schöpfung ein Gesicht.
(2314/0553; E-Mail voraus)
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