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Ehe als besondere Art der Freundschaft

Religionspädagoge Holger Dörnemann skizziert seine Theologie der Ehe

Würzburg (POW) „Ehe und Familie stehen in der katholischen Kirche ganz grundsätzlich an vorderer Stelle“, schreibt Holger Dörnemann, Religionspädagoge und Berater der Kommission Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, in seinem Buch „Ehe und Familie – Lernorte des Glaubens“. Deshalb entwirft er seinen Ansatz einer Theologie der Ehe, die diese als besondere Art der Freundschaft versteht. Dabei geht Dörnemann dem Begriff Freundschaft auf den Grund, beschreibt dessen Entwicklung und betrachtet ihn aus theologischer Sicht. Außerdem gibt er praktische Tipps, wie Freundschaft in und außerhalb der Ehe gelingen kann. Dörnemann stellt zum Beispiel die Wichtigkeit heraus, im wechselseitigen Austausch, Gefühle, Gedanken und Wünsche auszudrücken. Die eheliche Freundschaft bezeichnet er in diesem Zuge als verbindliches Engagement für die Liebe. In seinen Überlegungen zur Familie nimmt er sowohl den Wandel des Familienbilds als auch die Familie als Ort der gelebten Spiritualität in Augenschein. Abschließend geht Dörnemann auf die Frage ein, inwieweit Kinder für die Kirche „religiöse Lernorte“ in Familien sind.

Holger Dörnemann. Ehe und Familie – Lernorte des Glaubens. Echter Verlag, Würzburg 2014, 96 Seiten, 9,90 Euro. ISBN 978-3-429-03756-7.

sj (POW)

(4714/1126; E-Mail voraus)

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