Würzburg (POW) Im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Schulreferent Domkapitular Monsignore Günter Putz am Freitag, 1. August, Studiendirektor Friedhard Jesberger mit der Ehrennadel des Bistums Würzburg ausgezeichnet. Er überreichte Nadel und Urkunde bei einer Feierstunde zur offiziellen Verabschiedung Jesbergers und zweier weiterer Kollegen im Würzburger Riemenschneider-Gymnasium. Putz würdigte Jesberger, der ab 1984 als Seminarlehrer für Katholische Religionslehre am Riemenschneider-Gymnasium wirkte und ab 2001 zusätzlich auf Bayernebene Verantwortlicher für alle Seminare für Katholische Religionslehre war, als „herausragenden Mann für das Fach Religionslehre“. Nicht zuletzt als Sachwalter des Lehramts der Kirche habe er sich verdient gemacht. „Dass Glaube und Vernunft sich miteinander versöhnen lassen, haben Sie außer in der Ausbildung zukünftiger Religionslehrer auch in den von Ihnen mit verantworteten Lehrplänen und Handreichungen gezeigt“, betonte der Schulreferent. Außerdem sei Jesberger der Umgang mit den Schülern ebenso wichtig gewesen wie die gründliche und gewissenhafte Ausbildung zukünftiger Religionslehrer.

Jesberger stammt aus Veitshöchheim.1963 legte er in Münnerstadt sein Abitur ab. Anschließend studierte er katholische Theologie und Altphilologie mit dem Schwerpunkt Latein an der Universität Würzburg. Im Herbst 1969 legte er das Erste, 1972 am Wirsberg-Gymnasium in Würzburg das Zweite Staatsexamen ab. Anschließend wirkte er am Miltenberger Johann-Butzbach-Gymnasium. 1973 wurde Jesberger auf Lebenszeit verbeamtet, 1977 erfolgte die Ernennung zum Oberstudienrat. Zum 1. September 1984 wurde er zum Seminarlehrer für Katholische Religionslehre am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium ernannt. 1988 wurde Jesberger zum Studiendirektor befördert, 2001 folgte zudem die Ernennung zum Fachberater für die Seminarausbildung mit Zuständigkeit für ganz Bayern.

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