Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ein Geburtstagslied für den Bischof

Fränkische Gastlichkeit und blaue Bälle locken viele Besucher an den Stand der Diözese Würzburg – Erzbischof Dr. Reinhard Marx schaut vorbei – Peter Schott signiert Bücher

München/Würzburg (POW) Die fränkische Gastlichkeit begeisterte auch den Erzbischof: Unter den vielen Besuchern des 2. Ökumenischen Kirchentags in München, die an Christi Himmelfahrt, 13. Mai, am Stand der Diözese Würzburg in Halle A5/K09 auf dem Messegelände vorbeischauten, war auch Dr. Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising. In unmittelbarer Nachbarschaft der Messeauftritte von Fulda, Eichstätt und Köln präsentiert sich das Kiliansbistum in der Halle der Diözesen und Landeskirchen gemeinsam mit dem Internetauftritt pfarrbriefservice.de und – ganz im Zeichen der Ökumene – mit der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft.

Wie viele andere Passanten ließ sich Erzbischof Marx ein Gläschen fränkischen Sonnenscheins einschenken und nutzte die Gelegenheit, sich kurz mit seinem Würzburger Mitbruder zu unterhalten. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann besuchte den Stand des Bistums am Donnerstagnachmittag und wurde dort von einer ökumenischen Gruppe Jugendlicher mit einem Geburtstagsständchen begrüßt und nachträglich zu seinem Geburtstag am Vortag gratuliert. „Das ist Würzburg“, rief der sichtlich überraschte Bischof aus. Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher überreichte im Namen der von ihm angeführten Gruppe eine mit Gummibärchen gefüllte Tasse. Der Bischof verteilte den süßen Inhalt freigiebig an alle, die etwas davon haben wollten, ehe Diözesanratsvorsitzender Karl-Peter Büttner ihm ein Gläschen Riesling aus dem Marienkapellen-Sonderbocksbeutel servierte.

Derweil wartete bereits der Kölner Diözesanratsvorsitzende Thomas Nickel auf Bischof Hofmann, um ihn einen Stand weiter zu locken. „Wir sind froh über jeden Bischof, der zu uns kommt“, sagte er unter Hinweis auf Kardinal Joachim Meisner, der derzeit in Fatima ist. Zuvor kam der Bischof aber gerne noch dem Wunsch der Familie Geis aus Blankenbach nach und ließ sich mit ihr fotografieren.

Viel Aufmerksamkeit zog die Christophorus-Gesellschaft auf sich, die Passanten blaue Schaumstoffbälle mit ihrem Logo und der Aufschrift „Gut aufgefangen“ zuwarf, um so mit ihnen über das vielfältige Angebot der Einrichtung ins Gespräch zu kommen. „Es ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, das Beispielhafte unseres Tuns einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Wir können so auch anderen Mut machen, in Kooperation beider Konfessionen beherzt für die Armen in unserer Gesellschaft einzutreten“, sagte Geschäftsführer Günther Purlein. Die Würzburger Christophorus-Gesellschaft sei der erste ökumenische Zusammenschluss in dieser Gesellschaftsform. Aus der Leistungsvielfalt ihrer Angebote hob das Team besonders die wirtschaftliche Sozialberatung für Schuldner hervor.

„Man merkt gleich, dass München nicht so weit von Würzburg entfernt liegt. Es sind viel mehr Unterfranken hier als zum Beispiel beim Katholikentag in Osnabrück“, stellte Matthias Reichert, Geschäftsführer des Würzburger Diözesanrats der Katholiken, fest. Überhaupt sei das Interesse groß, attestierte Pastoralreferent Johannes Simon von pfarrbriefservice.de. Unter den vielen Besuchern am Stand war auch Karmelitenpater Dr. Ulrich Dobhan aus München, der sich freute, so viele Leute aus seiner Heimatstadt Würzburg auf einmal anzutreffen.

Im Rahmen der Aktion „Pfarrbriefservice mit Gesicht“ signierte Gemeindereferent Peter Schott (Münnerstadt) seine Bücher „Mensch, ein Engel“ und „Einfach menschlich“, deren Erlös den Bewohnern des Juliusspitals Münnerstadt zugute kommt.

(2010/0653; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet