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„Ein Land mit großer christlicher Kultur“

Bischof Hofmann vertritt Deutsche Bischofskonferenz bei Internationalem Eucharistischen Kongress – Veranstaltung auf den Philippinen steht unter dem Leitwort: „Christus in euch, unsere Hoffnung auf Herrlichkeit“

Cebu/Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz, nimmt als Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz am 51. Internationalen Eucharistischen Kongress auf den Philippinen teil. Der Kongress findet vom 24. bis zum 31. Januar  in der Stadt Cebu statt und steht unter dem Leitwort „Christus in euch, unsere Hoffnung auf Herrlichkeit“.

„Gerade die zentrale Feier der Eucharistie lenkt den Blick auf das innerste Wesen der Kirche. Menschen aus allen Ländern der Erde finden sich zusammen und stiften Frieden. Neben den Vorträgen und Workshops werden vor allem die liturgischen Feiern wieder von großer Bedeutung sein: die Feier der Messe, die eucharistische Anbetung, die Tagzeitenliturgie, aber auch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen“, sagte Bischof Hofmann.

Als Impuls erhoffe er sich für die Kirche in Deutschland, dass die eucharistische Frömmigkeit bewahrt und vertieft werde, die er auch beim deutschen Eucharistischen Kongress 2013 in Köln erlebt habe. „Das Empfinden für eine eucharistische Spiritualität ist wieder gewachsen. Anbetung und ewiges Gebet, eucharistische Prozessionen nicht nur an Fronleichnam erfreuen sich wieder größerer Beliebtheit – auch, und das ist besonders erfreulich, bei der Jugend. Diese Entwicklung gilt es zu bestärken.“

Von der Veranstaltung auf den Philippinen erhofft der Bischof nach eigenen Worten, die Frömmigkeitsformen eines überzeugenden Christentums auf der anderen Seite der Weltkugel zu erleben: „Die Philippinen sind ein Land mit großer christlicher Kultur. Der Papst hat dort seine bisher größten Messen gefeiert. Ich glaube, dass wir als Europäer durch eine großartige Frömmigkeit vor Ort mitgerissen werden können. Ich hoffe dann, etwas von diesem Feuer mit zurückbringen zu können“, erklärte Bischof Hofmann vor seiner Abreise.

Ein Internationaler Eucharistischer Kongress kommt auf Vorschlag des Päpstlichen Komitees für die Eucharistischen Weltkongresse und nach Verkündung durch den Papst zusammen. Im Zentrum stehen Gottesdienst, Anbetung, Glaubensverkündigung, Glaubensvertiefung und die Frage nach der Lebensführung aus dem Glauben. Wortgottesdienste, theologische Vorträge und gemeinsame Gebete werden dabei abgestimmt auf das spezielle Thema des Kongresses. Der erste Internationale Eucharistische Kongress fand 1881 im französischen Lille statt. Gastgeber der jüngsten Veranstaltung war 2012 die irische Hauptstadt Dublin.

(0416/0106; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

Das Vorbereitungsdokument für den 51. Eucharistischen Weltkongress in Cebu (Philippinen) mit dem Titel „Christus in euch, unsere Hoffnung auf Herrlichkeit“ steht zum Download als PDF-Datei unter www.dbk.de bereit.