Burkard Kömm, Geschäftsführer der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), überreichte es zusammen mit einem Zertifikat im Würzburger Bischofshaus. Für die DAHW-Spendenaktion „7:1 – Deins!“ wurde das Tornetz in insgesamt 8150 Teile zerlegt, die gegen eine Spende von mindestens 71 Euro abgegeben werden – die deutsche Mannschaft hatte damals im Halbfinale gegen das Gastgeberland Brasilien mit 7:1 gewonnen. Bischof Jung erhielt das Teilstück mit der Nummer 3021. „Es ist ein Symbol dafür, dass wir alle Teil eines großen Netzwerkes sind“, erklärte Kömm. Der Erlös aus dem Verkauf komme Projekten für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Armenvierteln von Belo Horizonte in Brasilien zu Gute. Im dortigen Stadion hatte auch das Halbfinalspiel stattgefunden. Bischof Jung dankte sichtlich erfreut und erkundigte sich eingehend nach der Arbeit des DAHW. Weitere Informationen zu der Spendenaktion „7:1 – Deins!“ gibt es im Internet unter www.7zu1-deins.de.
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