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Ein Zeichen der Solidarität setzen

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bittet um großzügige Spenden bei Misereor-Fastenaktion am 13. März – Misereor-Kollekte 2015 im Bistum Würzburg brachte rund 480.000 Euro

Würzburg (POW) Um eine großzügige Spende bittet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Gläubigen im Bistum Würzburg bei der diesjährigen Misereor-Fastenaktion. „Bitte setzen Sie am kommenden Sonntag bei der Misereor-Kollekte ein großherziges Zeichen der Solidarität in gemeinsamer Verantwortung. Jede Spende hilft den Armen in Brasilien und in vielen anderen Ländern, in eine hoffnungsvollere Zukunft zu blicken, in Recht und Gerechtigkeit“, heißt es in dem von Bischof Hofmann unterschriebenen Aufruf, der am Sonntag, 6. März, in allen Gottesdiensten verlesen wurde. Die Kollekte findet in allen katholischen Gottesdiensten am 13. März, zwei Wochen vor dem Osterfest, statt. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Das Recht ströme wie Wasser“, das Beispielland ist Brasilien.

Brasilien sei ein aufstrebendes und zugleich krisengeschütteltes Land mit großem Reichtum und vielen armen Menschen. Die Rechte auf Wohnen, auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Selbstbestimmung würden vielfach missachtet, der Zugang zu Wasser und die sanitäre Grundversorgung seien ein großes Problem. „Die Fastenaktion ermutigt, die Augen für das Unrecht heute zu öffnen, unsere Herzen besonders im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit berühren zu lassen und die Sehnsucht nach Gerechtigkeit in uns zu nähren.“ Auch die christlichen Kirchen in Brasilien würden in ihrer diesjährigen Fastenaktion an die Verantwortung für das gemeinsame Haus, die Erde, erinnern.

Im vergangenen Jahr kamen nach vorläufigen Angaben von Misereor Aachen im Bistum Würzburg rund 480.000 Euro bei der Fastenkollekte und rund 879.000 Euro an sonstigen Spenden zusammen. Im Jahr 2014 waren es knapp 509.000 Euro bei der Misereor-Fastenkollekte und rund 794.000 Euro an sonstigen Spenden.

Das Hilfswerk Misereor wurde 1958 von den deutschen Bischöfen ins Leben gerufen. Seither hat es mehr als 90.000 Projekte in den Ländern des Südens gefördert. Neben der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit hat Misereor den Auftrag, mit Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland auf die Situation der Armen aufmerksam zu machen und für ihre Nöte zu sensibilisieren. Misereor hilft Menschen in Not unabhängig von Rasse, Religion und Nationalität.

Weitere Informationen zum Hilfswerk Misereor gibt es im Internet unter www.misereor.de.

(1016/0296; E-Mail voraus)