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Eine Netzwerkerin geht

Dr. Hildegard Gosebrink als Rektorin des Martinushauses verabschiedet – Künftig auf Bayernebene in der Frauenseelsorge aktiv

Aschaffenburg (POW) Nach knapp fünf Jahren als Rektorin des Martinushauses ist Dr. Hildegard Gosebrink am Mittwoch, 3. Februar, verabschiedet worden. Sie wechselt zum 1. März für die Bayerische Bischofskonferenz in die Frauenseelsorge nach München. In Aschaffenburg war sie neben der Leitung des Hauses auch für die Bildungsarbeit des Martinusforums und die Citypastoral zuständig. Außerdem organisierte sie die Veranstaltung „Heiligabend für Bedürftige“, eine feste Einrichtung im sozialen Leben der Stadt Aschaffenburg.

Domkapitular Dr. Helmut Gabel, Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung, dankte Gosebrink für ihr großes Engagement als Leiterin des Martinushauses. Sie sei immer um die Profilierung dieser besonderen Einrichtung der Diözese bemüht gewesen, erklärte Gabel. „Ihnen war es ein großes Anliegen, das Bewusstsein wach zu halten, dass neben dem Tagungsbereich die Bereiche Bildung, Beratung und Seelsorge in Aschaffenburg schon immer eine große Rolle spielen“, sagte er in seinem Grußwort. Er lobte Gosebrink als Netzwerkerin, die als Rektorin auch die Spannungen zu spüren bekommen hätte, die zwischen Spiritualität und Sparvorgaben entstehen.

Vom guten Verhältnis des Hauses mit der Stadt Aschaffenburg zeugte, dass alle drei Aschaffenburger Bürgermeister zur Verabschiedung anwesend waren. Oberbürgermeister Klaus Herzog nannte die vielen Berührungspunkte, die es zwischen der Bildungsarbeit des Hauses und den verschiedenen städtischen Abteilungen gab, und dankte für die gute Zusammenarbeit. Richard Kerler nutzte als Vorsitzender des Martinusforum e.V. die Gelegenheit, daran zu erinnern, dass Bildung nicht nur nach wirtschaftlichen Maßstäben betrachtet werden dürfe. Gosebrink habe sich hier stark engagiert und auch den Konflikt nicht gescheut. Er wünschte ihr, dass sie diese Haltung auch mit in ihre neue Aufgabe in der Frauenseelsorge auf Bayernebene nehme.

Für die musikalische Gestaltung des Abends hatte sich Gosebrink den Musiker Spielmann Kilian gewünscht. Er begleitete die Grußworte mit mittelalterlicher Musik aus dem maurischen Spanien und untermalte anschließend auch die Gespräche beim Empfang im Foyer des Martinushauses. 

bv (POW)

(0616/0160; E-Mail voraus)

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