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Elf Männer werden Ständige Diakone

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet Weihe am ersten Adventssonntag, 27. November, um 9.30 Uhr im Kiliansdom

Würzburg (POW) Elf Männer weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am ersten Adventssonntag, 27. November, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen: Helmar Brückner (Mömbris), Wolfgang Dömling (Sondernau), Johannes Fleck (Würzburg-Heidingsfeld), Alexander Fuchs (Johannesberg), Bernhard Elser (Würzburg-Sankt Adalbero), Frank Greubel (Obbach), Georg Kirchner (Wipfeld), Frank Menig (Mainberg), Thomas Pfeifer (Waldbüttelbrunn), Leo Stenger (Mespelbrunn) und Martin Weisenberger (Maibach).

Helmar Brückner (47) wohnt in Mömbris und ist verheiratet. Der Industriemeister absolvierte sein Praktikum in Alzenau-Sankt Justinus.

Aus der Pfarrei Sankt Pankratius in Sondernau kommt Wolfgang Dömling (41). Der verheiratete vierfache Familienvater ist Kraftfahrzeug-Mechaniker und Industriemeister. Seine Praktikumsgemeinde ist Brendlorenzen.

Johannes Fleck (35) ist verheiratet und wohnt in Würzburg-Heidingsfeld. Der Personalleiter der Malteser Bayern/Thüringen ist in der Würzburger Pfarrei Sankt Bruno Praktikant.

Alexander Fuchs (34) kommt aus Johannesberg. Der Geschäftsführer ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Praktikumsgemeinde ist die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Glattbach.

Bernhard Elser (50) wohnt in der Würzburger Pfarrei Sankt Adalbero und ist verheiratet. Der Taxifahrer und gelernte Großhandelskaufmann absolvierte sein Praktikum in Würzburg-Grombühl.

Aus der Pfarrei Obbach kommt Frank Greubel (34). Der verheiratete Familienvater hat einen Sohn und ist geschäftsführender Bildungsreferent der Katholischen Landvolkbewegung (KLB). Seine Praktikumsgemeinde ist die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Werneck.

Georg Kirchner (41) ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt in Wipfeld. Der Kranken- und Brückenpfleger auf der Palliativstation ist in Untereisenheim und Prosselsheim Praktikant.

Frank Menig (37) kommt aus Mainberg. Die Praktikumsgemeinde des ledigen Erziehers ist Marktsteinach.

Thomas Pfeifer (40) wohnt in Waldbüttelbrunn, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Der EDV-Unterstützer für Energieabrechnungssysteme absolviert sein Praktikum in Würzburg-Heiligkreuz.

Aus der Pfarrei Mespelbrunn kommt Leo Stenger (41). Der verheiratete zweifache Familienvater ist Fachlehrer für Bautechnik. Seine Praktikumsgemeinde ist Oberbessenbach.

Martin Weisenberger (47) ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der Gemeindearbeiter wohnt in Maibach. In der Pfarrei Niederwerrn ist er Praktikant.

Die Ausbildung zum Ständigen Diakon ist nebenberuflich und umfasst mindestens vier Jahre. Sie ruht auf drei Säulen: der Theologie, der Pastoral und der geistlichen Begleitung. Weil die Anforderungen im Hauptberuf ständig zunehmen und die Familie während der Ausbildungsphase nicht zu kurz kommen soll, kann die Ausbildung auch um mehrere Jahre verlängert und so den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden. Zur Ausbildung gehört auch ein achtzehnmonatiges Gemeindepraktikum, in dem das Erlernte ausprobiert werden soll. Nach der Weihe schließen sich weitere zwei Ausbildungsjahre an, die Berufseinführungsphase. Sie soll die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und erweitern. In der ersten Phase der Ausbildung bis zur Diakonenweihe befinden sich zur Zeit 51 Personen im Bistum Würzburg. Ständige Diakone gibt es 59 im Hauptberuf. 65 Ständige Diakone üben das Amt neben ihrem zivilen Hauptberuf aus. 54 Ständige Diakone sind im Ruhestand beziehungsweise beurlaubt. Weitere Informationen zum Beruf des Ständigen Diakons bei: Dr. Klaus Eckert, Ausbildungsleiter Ständige Diakone, Bischöfliches Ordinariat, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/386209 oder 0171/2198435.

(4605/1518)