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Elisabeth Pfister in den Ruhestand verabschiedet

Würzburg (POW) Bei einer Feierstunde ist Elisabeth Pfister (64) nach 39 Jahren im Dienst des Bistums Würzburg in den Ruhestand verabschiedet worden.

Im Oktober 1985 begann sie als Sekretärin im Offizialat, seit Oktober 1991 war sie im Sekretariat der Abteilung Schule und Hochschule tätig. Leitender Schulamtsdirektor i. K Jürgen Engel dankte Pfister für ihre Diskretion und Flexibilität. In den vergangenen 33 Jahren habe es im Schulreferat viele Veränderungen gegeben – von neuen Arbeitsmitteln wie dem Computer über eine Vielzahl neuer Lehrpläne bis hin zu Neuerungen in der Verwaltung. Er verglich das Vorzimmer mit dem Schalter einer Fluggesellschaft, an dem viele Menschen und Bedürfnisse zusammenkommen: „Als ich 2009 im Schulreferat angefangen habe, war es wichtig, dass ich mich auf Dich und Dein Navigationssystem verlassen konnte.“ Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte deren Vorsitzende Dorothea Weitz Glück- und Segenswünsche. Sie beschrieb Pfister als immer freundlich und verlässlich. „Sie brachten sehr viel Stabilität hinein, und das braucht es im fluiden System Schule.“ Sie überreichte Pfister ein Reisetagebuch und das Gedicht „Nach der Reise“ von Eugen Roth. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie frohgemut hier herausgehen und die Welt erobern.“ Pfister habe sich über fast 40 Jahre ihre freundliche, zugewandte und loyale Art bewahrt, dankte Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Bildung und Kultur. „Sie sind ein Ruhepol, der gutgetan hat.“ Domkapitular Dr. Helmut Gabel, Referent für die Hochschulen, dankte Pfister für ihre Professionalität und Freundlichkeit. „Beides wird mir in guter Erinnerung bleiben.“ Es sei für ihn ein Stück Sicherheit gewesen, zu wissen: „Es gibt Frau Pfister, und sie weiß Bescheid.“ Sie gehe „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte Pfister. Sie blicke auf eine „tolle Arbeit und tolle Chefs“, doch genieße sie es auch, nun Zeit für andere Dinge wie das Reisen und Lesen zu haben.

Pfister stammt aus Estenfeld. Nach dem Abitur an der Sankt-Ursula-Schule in Würzburg im Jahr 1979 absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei der BayWa in Würzburg und arbeitete im erlernten Beruf. Seit Oktober 1985 war sie im Dienst des Bistums, zunächst im Offizialat, ab Oktober 1991 im Schulreferat, heute Abteilung Schule und Hochschule.

(3324/0856; E-Mail voraus)

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