Würzburg (POW) „Stark machender Unterricht“ steht im Vordergrund: Ihr Leitbild hat die Private Katholische Volksschule Elisabethenheim der Diözese Würzburg im Rahmen einer Lehrerversammlung vorgestellt. Domdekan Prälat Günter Putz, Schulreferent der Diözese Würzburg, und Schulleiterin Angelika Stauf setzten am Montag, 2. März, unter fünf Originalausgaben des neuen Leitbilds ihre Unterschrift.
„In langer Arbeit ist eine wunderbare Dokumentation entstanden, wofür diese Schule steht und was sie erreichen will“, sagte Putz und dankte allen Beteiligten für ihre Mühe. Katholische Schulen bräuchten ein klares Profil. Es reiche nicht mehr aus, einfach nur eine Ganztagsschule zu sein. Man brauche neue Ideen, die katholischen Schulen für Eltern und Schüler zu besonderen Schulen zu machen. „Jede Schule muss ihr Leitbild aus sich heraus gestalten“, betonte Putz.
Das Leitbild sei unter Einbeziehung des gesamten Kollegiums erarbeitet worden, erzählte Stauf. Dabei seien unter anderem Fragen wie „Was ist unser Grundstein?“ oder „Wo steht die Schule heute?“ gestellt worden. Das Ziel der Schule hätten sie dabei immer vor Augen gehabt: „Wir wollen unseren Schülern ermöglichen, selbstbewusste, verantwortungsvolle und entscheidungsfähige Persönlichkeiten zu werden“, fasste es die Schulleiterin zusammen.
Ihr Stellvertreter Matthias Och stellte die einzelnen Punkte des Leitbilds vor, in dessen Zentrum ein „stark machender Unterricht“ stehe. Mit dem musikpädagogischen Schwerpunkt in Kooperation mit der Dommusik Würzburg und dem religions- und sozialpädagogischen Schwerpunkt als Stützen wolle die Volksschule unter anderem Schwierigkeiten differenziert angehen, Freude in Gemeinschaft erleben lassen und ein Lernort des Glaubens sein. „Die Vernetzung zwischen Alt und Jung ist an unserer Schule etwas ganz Besonderes“, betonte Och. Daraus habe sich schließlich auch der Leitsatz der Schule ergeben: „Alle unter einem Dach – so kann Leben gelingen.“
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