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Erhard Scholl Bundesvorsitzender der Katholischen Eheberater

Suhl/Schweinfurt (POW) Bei der Jahrestagung des Bundesverbandes der Katholischen Eheberater und Eheberaterinnen 2007 in Suhl ist Erhard Scholl, Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Würzburg in Schweinfurt, zum Vorsitzenden gewählt worden. „Ehe-, Familien- und Lebensberatung hat und braucht ein eigenes Profil. Paare haben auch fachlichen Beratungsbedarf, wenn noch keine Kinder da sind, wenn die Kinder aus dem Haus gehen oder schon eigene Familien gegründet haben. Diesem Bedarf sollte man mit einem eigenen, profilierten Fachdienst weiter entsprechen“, sagte Scholl. Auch Geldknappheit sollte Kirche und Kommunen nicht abhalten, Paare in kritischen Situationen zu unterstützen, da die Unauflöslichkeit der Ehe ein hohes Gut sei. Mit Blick auf die Kommunalpolitiker machte der Vorsitzende darauf aufmerksam, dass jede Scheidung, die durch Verbesserung der Kommunikationskompetenz vermieden werden kann, Eltern und Kindern neue Gemeinsamkeit bringe und zugleich den Kommunen und dem Gesundheitssystem bares Geld spare. Dem Bundesverband Katholischer Eheberater und Eheberaterinnen gehören knapp 700 der etwa 1200 Berater an, die an den etwa 350 Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in katholischer Trägerschaft in Deutschland psychologische Beratung für Einzelne, Paare und Familien in schwierigen Lebenssituationen anbieten. Etwa 100.000 Ratsuchende pro Jahr nehmen deutschlandweit die Beratungsstellen der Katholischen Kirche in Anspruch, etwa 420.000 Beratungsstunden werden jährlich von den Beraterinnen und Beratern erbracht.

(2107/0792, E-Mail voraus)

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