Würzburg (POW) Erstmals in der gut 20-jährigen Geschichte der deutschen Sankt-Jakobus-Gesellschaften haben sich in dieser Woche in Würzburg Vertreter von vier Gesellschaften getroffen. Die Anregung für die Veranstaltung kam von Dr. Robert Plötz (Kevelaer), Präsident der Deutschen Sankt Jakobus-Gesellschaft. Vertreten waren die Fränkische Sankt-Jakobus-Gesellschaft mit Präsident Joachim Rühl und Sekretär Ferdinand Seehars, die Badische Gesellschaft mit Präsident Norbert Scheiwe und Rudolf Sauerbier sowie die Gesellschaft aus Rheinland-Pfalz-Saarland mit Präsident Roland Zick und Sekretär Wolfgang Steffen. Die Verantwortlichen begrüßten ein regelmäßiges Treffen, denn gemeinsame Probleme gibt es einige: Die Situation der Jakobswege erfordert Regelungen und Leitlinien. Geklärt werden muss auch die Abgrenzung zu Tourismusorganisationen. Unterkünfte und Herbergen an den Wegen erfordern Aufmerksamkeit. Zur nächsten Zusammenkunft, die im Herbst in Würzburg stattfinden wird, werden auch die Gesellschaften in Augsburg, Paderborn, Düsseldorf und Sachsen-Anhalt eingeladen.
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