„Als Sie begannen, für das Bistum zu arbeiten, waren Filme wie ‚Shakespeare in love‘ oder ‚Der Soldat James Ryan‘ die Oscargewinner, ‚Mambo No. 5‘ der Hit des Jahres, und die Bundesregierung unter Gerhard Schröder zog nach Berlin um“, erklärte Oliver Ripperger, Leiter der Katholischen Medienzentrale Nordbayern und des Religionspädagogischen Medienzentrums. Manches aus den vergangenen 25 Jahren sei noch sehr präsent, anderes längst vergessen. „Ich wünsche Ihnen, dass sie das Positive in sich tragen und das Negative schnell vergessen haben.“ Ripperger überreichte Walter zudem eine Dankesurkunde von Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran. Auch Evelyn Bausch von der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bistums Würzburg überbrachte Glück- und Segenswünsche und hatte dafür eigens ein paar Zeilen von Wilhelm Busch ausgesucht. „Es ist heute nicht selbstverständlich, dass jemand so lange bei einem Arbeitgeber bleibt“, betonte Bausch. Walter berichtete, sie freue sich, seit 25 Jahren für das Bistum zu arbeiten. „An den ersten Tag im Juni 1999 erinnere ich mich noch sehr genau: Damals hat mich Oskar Hehn, Leiter des Kirchensteueramts, erst einmal durch das ganze Ordinariat geführt.“ Den Arbeitsvertrag habe sie erst eine Woche später unterschrieben, erzählte sie schmunzelnd. Walter stammt aus Kürnach. Nach der Mittleren Reife 1986 erlernte sie den Beruf der Arzthelferin und arbeitete im Anschluss in einer Arztpraxis. Von 1999 bis 2023 war sie im Kirchensteueramt des Bistums tätig, seither wirkt sie in der Katholischen Medienzentrale Nordbayern.
mh (POW)
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