Unter der Leitung von Sebastian Ferenz, Assistent des Domkapellmeisters Professor Christian Schmid und Leiter des Aufbauchors der Domsingknaben, sowie Harald Martini, Leiter der Essener Domsingknaben, erklangen Werke unter anderem von Felix Mendelssohn Bartholdy, David J. Evans, Giovanni Pierluigi da Palestrina und Francis Poulenc. Dem Gottesdienst stand Domdekan Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran gemeinsam mit Dompropst Monsignore Thomas Zander (Bistum Essen) als Offiziant vor. Es sei „wunderschön, dass wir uns nach den langen Monaten der Coronapandemie begegnen dürfen“, begrüßte Domdekan Vorndran die nahezu 100 Sänger und die Gläubigen. Im Kiliansdom gebe es mit dem Tabernakelhaus einen besonderen Hinweis auf den brennenden Dornbusch, knüpfte der Domdekan an die Lesung von Mose und dem brennenden Dornbusch an. „So wie Gott zu Mose sprach aus dem Dornbusch, so ist Gott für uns in diesem Haus gegenwärtig im Tabernakel.“ An die Domsingknaben gewandt sagte er: „Euer gesungenes Gotteslob hilft mit, dass wir alle uns bewusst werden: Hier ist das Haus des Herrn! Ein Ort, an dem wir Gott besonders nahe sind.“ Domorganist Professor Stefan Schmidt begleitete die Feier an der Orgel.
(4221/1002; E-Mail voraus)
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