Würzburg (POW) Der Familienbund der Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg hat am Freitag, 18. Mai, die Einigung der großen Koalition auf ein Betreuungsgeld grundsätzlich begrüßt. „Wir hatten zwar auf ein höheres Betreuungsgeld gehofft. Dennoch ist diese Einigung ein wichtiger Schritt zur Wahlfreiheit und ein Signal dafür, dass dem Staat auch die Erziehung zu Hause etwas wert ist“, sagte der stellvertretende FDK-Vorsitzende Dietmar Schwab. Auch den beschlossenen Ausbau der Kinderbetreuung begrüßte er ausdrücklich. Der Familienbund hatte am 13. Mai gemeinsam mit zehn weiteren katholischen Verbänden und dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Professor Dr. Hans Joachim Meyer, ein Betreuungsgeld in Höhe von 300 Euro gefordert, dass im Anschluss an das Elterngeld bis zum Ende des dritten Lebensjahres gezahlt wird.
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