Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Familienbund: Recht auf angemessenes Kindergeld

Würzburg (POW) „Hände weg vom Kindergeld!“, fordert der Familienbund der Katholiken (FDK) in der Diözese Würzburg. Der Verband spricht sich gegen den Vorschlag der SPD aus, kostenlose Betreuungsplätze für Kleinkinder durch eine Kürzung des Kindergeldes zu finanzieren. „Wir wehren uns entschieden dagegen, dass Familien ihre Förderung durch Kürzungen an anderer Stelle selbst bezahlen sollen“, sagte Ursula Kriener, Vorsitzende des FDK, am Donnerstag, 11. Januar, in einer Stellungnahme. Sie betonte, eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung sei für die gesamte Gesellschaft von Vorteil und müsse deshalb von der Allgemeinheit unterstützt werden. Kriener wies darauf hin, dass das Kindergeld zum größten Teil der Ausgleich für zuviel gezahlte Steuern der Eltern sei und diese somit ein Recht auf ein Kindergeld in angemessener Höhe hätten. Sie forderte, den Fokus der Diskussion um die Betreuung von Kleinkindern vor allem auf die Verbesserung ihrer Qualität zu legen. „Wir brauchen ein größeres Angebot an Betreuungsplätzen. Zunächst aber müssen wir die Qualität der frühkindlichen Bildung verbessern.“ Dafür sollte zum Beispiel in eine bessere Ausbildung der Erzieherinnen investiert werden, schlug Kriener vor.

(0307/0063)