Wichtig sei für ihn vor allem das Verständnis der Fastenzeit als „österliche Bußzeit“. Buße sei keine „asketische Peitschenknallerei“, erklärt Weismantel. „Das Wort Buße kommt von Besserung. Es geht also darum, dass es einem besser geht.“ Durch den Verzicht und das Loslassen in der österlichen Bußzeit könne man eine größere Wahrnehmung gewinnen. Der seit mehr als 25 Jahren erscheinende Kalender helfe dabei durch „Gedanken ohne moralischen Zeigefinger“. Neben franziskanischen und österlichen Impulsen, welche zum Lebendigwerden einladen, passe das Thema des Pilgerns und der Hoffnung besonders in die Zeit. „Hoffnungsvoll auf Wegen unterwegs zu sein, zieht Menschen in diesem Jahr an und beschäftigt sie.“ Um den Lesern einen besseren Zugang zu ermöglichen, sind die unterschiedlichen Denkanstöße und Formen der Passionsfrömmigkeiten kurz und einfach gehalten. In den vergangenen Jahren hätten seine Fastenkalender Menschen an vielen unterschiedlichen Orten erreicht. Er hoffe, dass auch der aktuelle wieder zu vielen positiven Rückmeldungen führe. Bestellungen im Internet unter https://www.paul-weismantel.de/.
mn (POW)
(1025/0245; E-Mail voraus)
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