Zwar musste das geplante Zeltlager im Bayerischen Wald aufgrund des Coronavirus ausfallen. Stattdessen starteten die insgesamt 19 Kinder und Jugendlichen vom Pfarrzentrum aus zu den vielfältigen Aktivitäten. „Wir wären nicht die Jugend Max Kolbe, wenn wir hier nicht eine Lösung gefunden hätten“, sagte eine der Jugendleiterinnen. Die Teilnehmer führten beispielsweise Experimente zum Thema Feuer durch und erforschten das Element Wasser am Ellertshäuser See. Felix blieb vor allem der Weg dorthin in Erinnerung: „Die Fahrradtour war das Schönste in der Woche, die war top.“ Richtig „erdig“ wurde es bei der Führung mit einem Förster durch den heimischen Wald, und bei einer Tagestour über die Mainleite bis nach Schonungen drehte sich alles um die „Luft“. Die Gruppen mussten dabei die Kartenteile für die einzelnen Wegabschnitte durch thematische Spiele erst gewinnen. Die Regionalstelle für Kirchliche Jugendarbeit (kja) hatte im Vorfeld ein eigenes Hygienekonzept für die Veranstaltung erstellt. Dabei waren die Kinder und Jugendlichen sowie die sieben Leiterinnen und Leiter bei den meisten Aktivitäten drei festen Kleingruppen zugeordnet. Immer wieder wurde auf die Beachtung der „AHA“-Regel hingewiesen.
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