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Fest der heiligen Mutter Anna

Festgottesdienst mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand auf dem Maria Ehrenberg

Maria Ehrenberg (POW) Am Sonntag, 29. Juli, wird auf dem Maria Ehrenberg das Fest der heiligen Mutter Anna gefeiert. Dieses Heiligengedächtnis hat auf dem Maria Ehrenberg eine lange Tradition. Vor dem Neubau des Chorhauses in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stand am Übergang zwischen Langhaus und altem Chor ein Seitenaltar, der der heiligen Anna geweiht war. Heute erinnert an dieser Stelle ein Halbrelief mit einer „Anna Selbdritt“ an diesen Feiertag.

Die Namen Anna und Joachim für die Eltern Mariens sind legendär und den so genannten apokryphen Evangelien entnommen. In der Bibel finden sie keine Nennung. In Anlehnung an den ausführlichen Stammbaum Josefs als Ziehvater Jesu mit 42 Generationen hat man auch Maria eine familiäre Herkunft gegeben, die durch weitere Ausschmückungen die Vorbestimmung Mariens als Teil des Heilsplanes herausstellen sollte. Daran erinnern auch die Feste „Mariä Verkündigung“ am 8. Dezember und „Mariä Geburt“ am 8. September.

Anna und Joachim als Eltern Mariens und Großeltern Jesu stellen Maria in den Verbund einer herkömmlichen Familie und Jesus in den Kontext einer Sippe. Damit wird deutlich, dass auch Maria menschliches Leben mit seinen Alltäglichkeiten erfahren hat. Die Heilige Anna steht als Vorbild für alle Mütter, darum kommen zu ihrem Fest vor allem die Mütter auf den Maria Ehrenberg, um sie um ihren Rat und ihre Hilfe zu bitten, aber auch um ihr zu danken für alle Wohltaten.

Das Fest der heiligen Mutter Anna beginnt auf dem Maria Ehrenberg um 8 Uhr mit dem Öffnen der Schranken. Beichtgelegenheit besteht von 8.15 Uhr bis 9 Uhr. Um 9 Uhr ist Heilige Messe, um 10.30 Uhr feiert Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand das Hochamt. Das Annafest schließt mit der Wallfahrtsandacht um 15 Uhr. Um 17 Uhr werden Kirche und Schranke geschlossen.

Die Zufahrt zum Maria Ehrenberg ist möglich über die Panzerstraße, Abzweigung von der B 27 nördlich von Kothen, sowie von der Mottener Höhe aus. Parkmöglichkeiten bestehen an der Kirche (soweit der Platz reicht) sowie am Fuß der so genannten „Himmelsleiter“.

(3007/1081; E-Mail voraus)