Regisseurin Emmanuelle Bercot beschäftigt sich darin mit der Frage: Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Der 40-jährige Schauspiellehrer Benjamin erkrankt an Krebs. Er lässt alle Hilfsangebote an sich abprallen. Erst als der Onkologe Dr. Eddé mit seinem Fall betraut wird, setzt sich Benjamin mit seiner Krankheit auseinander und will Frieden mit dem Tod schließen. Im Anschluss an die Vorstellung besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Referentin ist die Diplom-Pädagogin Mechthild Ritter, Krankenhausseelsorgerin auf der Station „Regenbogen“ (Kinderonkologie) des Universitätsklinikums Würzburg. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Domschule Würzburg und der Juliusspital Palliativakademie. Der Eintritt kostet pro Person 8,50 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 7,50 Euro. Anmeldung bis Dienstag, 31. Januar, bei der Juliusspital Palliativakademie, E-Mail palliativakademie@juliusspital.de, Internet www.juliusspital-palliativakademie.de.
(0423/0104; E-Mail voraus)