„Die Filmreihe anlässlich der 35-jährigen Friedlichen Revolution vom Herbst 1989 setzt den Fokus auf den Schwerpunkt der Sammlung des MAD mit ostdeutscher Kunst und ihren hochkarätigen Vertretern“, heißt es in der Einladung. Gezeigt werden zehn verschiedene Filme zwischen 30 und 50 Minuten. Es sind filmische Porträts ostdeutscher Künstler. Bei den porträtierten Künstlern handelt es sich um Fritz Cremer, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Michael Morgner, A. R. Penck, Friedrich Press, Willi Sitte, Werner Tübke, Michael Triegel und Max Uhlig. Jeder Film läuft je eine Woche (beginnend am Dienstag) viermal am Tag in deutscher Sprache. Untertitel sind verfügbar, die Sprachen auf der Website des Museums einsehbar. Die Vorführungen finden jeweils um 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person, ermäßigt vier Euro. Auch eine Film-Flat für 20 beziehungsweise 15 Euro pro Person bietet das MAD an. So können Interessierte mit einem Ticket alle Filme und diese auch mehrmals erleben. Nicht nur die Filmreihe läuft im Herbst im MAD. Parallel dazu bietet das Museum am Dom zahlreiche Veranstaltungen passend zur Thematik der Filme an. So findet am Sonntag, 13. Oktober, um 14 Uhr beispielweise ein Vortrag mit anschließendem Austausch mit Regisseur Thomas Claus statt. Am Sonntag, 27. Oktober, gibt es um 12.30 Uhr „eine Reise durch die versteckten Symbole Michael Triegels“. Kurator Christoph Deuter bietet am Mittwoch, 20. November, um 15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Zwischen Anpassung und Rebellion“ an. Er steht auch für Anfragen und Interviews zur Verfügung. Weitere Programmpunkte, Führungen sowie die verschiedenen Ticketpreise im Internet unter www.museum-am-dom.de/de/ausstellungen.
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