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Die gute Nachricht

Förderung für Benachteiligte

Solidaritätsfonds Arbeitslose des Bistums Würzburg vergibt 73.800 Euro für 23 Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Unterfranken, Mbinga und Óbidos

Würzburg/Rückersbach/Mbinga/Óbidos (POW) 73.800 Euro hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose des Bistums Würzburg bei seiner jüngsten Sitzung vergeben. Insgesamt 23 Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden damit bis ins Jahr 2025 hinein unterstützt. Vornehmlich genehmigten die Mitglieder des Ausschusses unter Vorsitz von Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran Mittel für Arbeitsplätze von Menschen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden.

Bei der SeminarZentrum Rückersbach GmbH im Landkreis Aschaffenburg wird für die kommenden drei Jahre die Ausbildung einer Frau zur Köchin und eines Manns zum Koch mit insgesamt 44.000 Euro gefördert. Bei der Caritas-Schulen gGmbH absolvieren seit September 16 Frauen und drei Männer ein einjähriges Ausbildungspraktikum in verschiedenen Tagesstätten. 19.000 Euro gibt es dazu aus dem Solidaritätsfonds.

Aus den Mitteln des Solidaritätsfonds „Weinbergsarbeiter“ der Berufsgruppe der Pastoralreferent(inn)en im Bistum Würzburg werden insgesamt zwei Personen unterstützt. Ein Arbeitsplatz für das Projekt „Aufbau eines Referats Kommunikation“ des brasilianischen Partnerbistums Óbidos erhält im kommenden Jahr 5400 Euro. Für einen Arbeitsplatz in einer Reparaturwerkstatt für medizinische Geräte am vom tansanischen Partnerbistum Mbinga betriebenen Krankenhaus von Litembo gibt es für das Jahr 2023 ebenfalls 5400 Euro.

Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt rund 13,6 Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 4540 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. Die Diözese Würzburg unterstützte bislang den Fonds mit insgesamt rund 11,3 Millionen Euro aus Mitteln der Kirchensteuer. Spenden und Zinserträge erbrachten seit der Gründung rund 2,5 Millionen Euro.

Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, IBAN DE70750903000003000044, BIC GENODEF1M05, oder bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN DE29790500000000090605, BIC BYLADEM1SWU.

(4922/1355; E-Mail voraus)