Provinzvikar Bruder Josef Fischer ging in seiner Predigt auf Aufgabe und Verständnis des Priesters ein, schreibt das Kloster in einer Pressemitteilung. Dazu habe er ausgewählte Gedanken der fünf Päpste wiedergegeben, deren Pontifikat der Jubilar erlebt hat. Kowol dankte allen, die ihn auf seinem Lebensweg, auf seinem Weg als Franziskaner-Minorit und durch 35 Jahre Missionseinsatz in Sambia begleitet haben sowie allen, die ihm im Theklaheim unter die Arme greifen. Seinen Dank sprach er auch in Kisuaheli und Cibemba aus. Kowol wurde 1939 in Nowy Bytom (Polen) geboren. 1965 begann er das Noviziat in Gniezno (Polen). In Lodz und Krakau studierte er Theologie und Philosophie. Am 21. Juni 1968 wurde Kowol in Krakau zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Polen und in Hosenfeld bei Fulda. Ab 1973 war er 35 Jahre als Missionar in Sambia tätig, unterbrochen 1984 durch einen Aufenthalt im Kloster Schwarzenberg und eine Aushilfstätigkeit in Schweinfurt. Seit 1984 gehört Kowol der deutschen Ordensprovinz an.
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