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Franziskanerbruder Ansgar Pohlmann gestorben

Würzburg/Siegsdorf (POW) Am Samstag, 19. August, ist Franziskaner-Minorit Bruder Ansgar Pohlmann im Alter von 83 Jahren im Pflegeheim Sankt Hildegard in Siegsdorf-Alzing (Landkreis Traunstein) gestorben, teilt der Orden mit. Er wurde als Michael Pohlmann am 21. Juni 1940 in Haselünne (Emsland) geboren.

Nach der Volksschule absolvierte er eine Ausbildung zum Maler und arbeitete in diesem Beruf in Hamburg, später Köln. Dort schloss er sich im Alter von 21 Jahren als Kandidat der deutschen Ordensprovinz der Franziskaner-Minoriten an. Seine Erstprofess legte Pohlmann nach dem Noviziat am 6. Oktober 1963 im Kloster Schwarzenberg ab. Anschließend war er im Konvent Würzburg als Hausmeister, Maler und Gärtner tätig. Am 22. Mai 1972 wurde er in Würzburg durch Bischof Josef Stangl zum Ständigen Diakon geweiht. Als solcher war er ein weltweiter Pionier im Orden der Franziskaner-Minoriten. Ab dem Jahr 1974 wirkte er als Seelsorger in der Pfarrei Maria Schutz in Kaiserslautern. Im Herbst 1986 wurde er in den Konvent Bonn versetzt und wirkte in den folgenden Jahren seelsorglich an der Filialkirche Sankt Remigius. Nach Auflösung des Bonner Klosters wurde Pohlmann in den neu gegründeten Konvent der Danziger Ordensprovinz nach Walldürn versetzt. Gemeinsam mit Bruder Sebastian Fusser wirkte er dort für zwei Jahre in der Seelsorge mit und unterstützte die Brüder in den ersten Jahren der Übernahme der Wallfahrtsverantwortung. Anschließend kehrte Pohlmann in den Konvent nach Würzburg zurück, wo er noch kleinere Dienste im Haus übernahm – bis zu seinem gesundheitsbedingten Umzug ins Pflegeheim Sankt Hildegard in der Nähe des Klosters Maria Eck. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 28. August 2023, um 10.30 Uhr in der Würzburger Franziskanerkirche gefeiert. Die Beisetzung auf dem Würzburger Hauptfriedhof beginnt um 13.30 Uhr.

(3523/0949; E-Mail voraus)

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