Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 31. März, um 10.30 Uhr in der Klosterkirche auf dem Kreuzberg gefeiert, die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof schließt sich an. Bereits am Donnerstag, 30. März, wird um 9.30 Uhr in der Klosterkirche der Rosenkranz gebetet. Sievers wurde am 11. Januar 1940 in Hannover geboren. Nach dem Abitur in Hildesheim trat er 1961 in Dietfurt an der Altmühl in das Noviziat des Franziskanerordens ein und nahm den Ordensnamen Eberhard an. Am 30. April 1962 legte Sievers die zeitliche Profess ab und nahm das Studium der Philosophie und Theologie im Franziskanerkloster Sankt Anna in München auf. Dort band er sich am 30. April 1965 in der Feierlichen Profess endgültig an den Orden. Am 23. Juli 1967 empfing er in München die Priesterweihe. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums wurde er im April 1968 in das Kloster Hannover-Kleefeld versetzt und wirkte als Pfarrseelsorger in Seelze bei Hannover. 1974 wurde Sievers zum Kaplan in der Pfarrei Sankt Mauritius in Hildesheim ernannt. Von 1983 bis 1989 war er als Pfarrverwalter in Ottbergen bei Hildesheim tätig. 1989 übernahm er eine Aufgabe in der außerordentlichen Seelsorge als Mitarbeiter im Exerzitienhaus der Franziskaner in Werl. Von 1995 bis 2009 wirkte er als Seelsorger in Dorsten, Halberstadt und Halle an der Saale. Ab 2009 gehörte Sievers zum Kloster Kreuzberg, wo er in der Wallfahrtsseelsorge mitarbeitete und von 2014 bis 2016 stellvertretender Hausoberer war.
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