Würzburg (POW) Als zehntes Mitglied hat sich der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Würzburg dem Verein Würzburger Partnerkaffee angeschlossen. In den sieben Jahren seines Bestehens hat der Verein zwölf Sozial-, Ausbildungs- und Sachprojekte in Tansania mit einer Gesamtsumme in Höhe von 72.000 Euro gefördert. Eines davon war speziell ein Ausbildungsprojekt für Frauen und Mädchen in Moshi. Außerdem zahlt der Würzburger Verein den tansanischen Kleinbauern, die hochwertigen Arabica-Kaffee liefern, den doppelten Weltmarktpreis. „Durch die neue Kooperation wird auch die diözesane Verbindung zur Frauenarbeit in unserer Partnerdiözese Mbinga gestärkt. Sie wurde durch die Besuche von Subira Mapunda und Mama Evodia im Mai 2004 bereits auf den Wege gebracht“, sagte Elisabeth Stula, Diözesanvorsitzende des KDFB. Sie hoffe auf den engagierten Verkauf des Produktes in und durch die Mitgliedsgruppen. So ließen sich die Absatzmöglichkeiten für das Produkt der afrikanischen Partner weiter verbessern. Neben dem Frauenbund sind die Stadt Würzburg, die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), das Evangelische Dekanat Würzburg, die Diözese Würzburg, der Afrika-Club, der Weltladen, der Diözesancaritasverband, das Missionsärztliche Institut und die Missionsbenediktiner Münsterschwarzach Mitglied im Verein Würzburger Partnerkaffee.
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