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Frieden ist gemeinsame Verantwortung

Bischof Jung bittet um großzügige Spenden für Pfingstaktion „Renovabis“ – „Auch in Europa ist Frieden keine Selbstverständlichkeit“

Würzburg (POW) Um eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag, 31. Mai, für die Pfingstaktion „Renovabis“ bittet Bischof Dr. Franz Jung. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Selig, die Frieden stiften. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung“. Auch in Europa sei Frieden keine Selbstverständlichkeit, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf, der am Sonntag, 24. Mai, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wurde. „Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung. Gerade die Kirche leistet wichtige Beiträge für Verständigung und eine friedliche Entwicklung.“

Am 8. Mai hätten die Menschen sich dankbar an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnern können. „Angesichts des enormen Ausmaßes an Leid und Zerstörung wurde uns erneut bewusst, welches Glück es bedeutet, in Frieden zu leben“, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf. Mit dem gemeinsamen Jahresmotto „Frieden leben“ zeigten die weltkirchlichen Hilfswerke die Solidarität der Katholiken in Deutschland mit allen, die von Unfrieden betroffen sind. Auch viele Länder im Osten Europas seien 30 Jahre nach Ende der kommunistischen Gewaltherrschaft innerlich zerrissen, manche auch äußerlich bedroht. „Gewaltbelastete Vergangenheit und aktuelle Konflikte gefährden die Zukunft.“

Mit dem diesjährigen Leitwort stelle "Renovabis" eine Kernbotschaft der Bergpredigt in den Mittelpunkt. Am Beispielland Ukraine werde aufgezeigt, welche Bemühungen die Kirchen und andere gesellschaftliche Akteure unternehmen, damit Frieden möglich werde. „Unterstützen Sie die Menschen in Mittel-, Südost- und Osteuropa durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

(2220/0571; E-Mail voraus)