Bischof Dr. Franz Jung dankte den Frauen für das wertvolle Zeichen. Mit der in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündeten Flamme werde jedes Jahr ein Symbol des Friedens in die Welt getragen. „Angesichts der Zerrissenheit im Heiligen Land ist das ein besonders wichtiges Signal“, betonte der Bischof. Zugleich sei jeder Friede ein Prozess und kein Zustand. Gemeinsam mit den Pfadfinderinnen betete er besonders für die Menschen im Heiligen Land. Das Friedenslicht von Betlehem kann auf dem Parkplatz vor der Jugendkirche, Ottostraße 1 in Würzburg, bis einschließlich 6. Januar 2026 abgeholt werden. Ein in Würzburg erstelltes Begleitheft steht unter dpsgw.de/friedenslichtheft zum Download bereit. Die Aktion Friedenslicht in Deutschland geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF zurück. Jedes Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem das Friedenslicht. Am Samstag vor dem zweiten Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderdelegationen weitergegeben. Von dort aus tragen sie das Licht weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt. Nach Würzburg kam das Friedenslicht von Linz aus mit dem Auto.
mh (POW)
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