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Fronleichnam in Aschaffenburg: „Gemeinde muss konkret gelebt werden“

Aschaffenburg (POW) Unter dem Leitwort „Jesus – Brot des Lebens für unsere Zeit“ hat Dekan Martin Heim, Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin – Aschaffenburg/Innenstadt“, am Donnerstagvormittag, 11. Juni, einen Fronleichnamsgottesdienst gefeiert.

Aufgrund der unstabilen Wetterlage wurde die Feier kurzfristig vom Theaterplatz in die Muttergottes-Pfarrkirche verlegt. Dort waren alle rund 80 vorgesehenen Plätze belegt, einige Gläubige feierten auf dem Platz vor der Kirchentür mit. Das Fest Fronleichnam schlage eine Brücke zum Gründonnerstag, sagte Heim zu Beginn des Gottesdienstes. Wichtiger als die Prozession, die aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ausfallen musste, sei die Erfahrung der Gemeinschaft untereinander und mit Jesus. In seiner Predigt führte Heim diesen Gedanken weiter aus. „Die Versammlung der Gemeinde ist das zentrale Anliegen des Tages. Die Prozession spiegelt dann als besonderen Akzent das Bild vom Volk Gottes unterwegs.“ Die Gemeinde dürfe nicht nur eine fromme Gebärde bleiben, sondern müsse auch konkret gelebt werden, zum Beispiel in der gemeinsamen Bewältigung der aktuellen Krise. „Jesus geht es um den ganzen Weg, nicht um ein punktuelles Abendmahl“, sagte Heim. Doch in Brot und Wein „können wir erfahren, dass er ganz und gar, mit Leib und Blut mit uns auf dem Weg ist“. Der Gottesdienst endete mit einer kurzen Anbetung und dem eucharistischen Segen. Dazu trug Heim die Monstranz symbolisch durch die feiernde Gemeinde und vor die Tür, wo er die dort stehenden Gläubigen und die ganze Stadt segnete.

bv (POW)

(2520/0619; E-Mail voraus)

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