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Fronleichnam in Schweinfurt: „Er ist mitten unter uns“

Schweinfurt (POW) Das Wetter hat die Pläne für die Fronleichnamsprozession in Schweinfurt vereitelt. Anstatt am Donnerstag, 30. Mai, von der Heilig-Geist-Kirche zur Pfarrkirche Sankt Kilian und zurück zu laufen, wurden in beiden Kirchen Gottesdienste gefeiert.

Das Leitthema lautete in diesem Jahr „Er ist mitten unter uns“. Insgesamt nahmen rund 200 Gläubige teil. In vielen Liedern, Gebeten und Texten des Festgottesdienstes spielte die Metapher von „Fleisch und Blut“ eine wichtige Rolle. Pfarrer Stephan Eschenbacher brachte in der Heilig-Geist-Kirche in seinem Impuls diese Metapher in Verbindung mit der Nachfolge Jesu. Die Botschaft Jesu, seine Worte und Handlungen sollten den Menschen „in Fleisch und Blut“ übergehen und so selbstverständlich werden wie viele automatische Vollzüge des alltäglichen Lebens. Das brauche Übung und Wiederholung, aber der Erfolg werde sich einstellen. In jeder Eucharistiefeier werde man sich bewusst, was Fleisch und Blut Jesu bedeuten können, wie nahe er den Menschen im geteilten Brot in der Hand sei und was die Gemeinschaft begründe. Getragen von diesem Bewusstsein könne dann jeder zur Monstranz werden. Diese zahlreichen Monstranzen seien dann in den Straßen Schweinfurts weit über den Festtag hinaus sichtbar. Den Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Kilian gestaltete Domkapitular Christoph Warmuth. Die dichte Atmosphäre und die Konzentration auf die wesentlichen Elemente des Hochfestes Fronleichnam seien für viele eine neue Erfahrung, gewesen, auch ohne die Prozession, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtkirche Schweinfurt.

(2324/0591; E-Mail voraus)

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