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Früherer Caritasdirektor Franz Stephan gestorben

Gerolzhofen/Würzburg (POW) Der langjährige Diözesan-Caritasdirektor Franz Stephan ist am Mittwoch, 30. März, im Alter von 82 Jahren in Gerolzhofen gestorben.

Er war von 1995 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2003 Direktor des Diözesan-Caritasverbands. Stephan wurde 1940 in Gerolzhofen geboren. Nach dem Erwerb des Gesellen- und Meisterbriefs als Kraftfahrzeugmechaniker bildete er als Fachlehrer zehn Jahre lang Berufsschüler aus. 1977 wurde er zum Bürgermeister von Gerolzhofen gewählt. 1989 wechselte Stephan hauptberuflich zur Caritas und war bis 1995 Geschäftsführer der Kreiscaritasverbände Schweinfurt-Stadt und -Land. 1995 wurde er als Nachfolger von Anton Feiler Direktor des diözesanen Caritasverbands und in dieser Funktion Vorstandsmitglied des Sankt Josefs-Stifts in Eisingen. In seine Zeit als Diözesan-Caritasdirektor fallen unter anderem die Gründung der Caritas-Schulen gGmbH, eines großen Trägers von Förderschulen in Unterfranken, und der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft mit ihren Diensten und Einrichtungen für Menschen in prekären Lebenslagen in Stadt und Landkreis Würzburg, schreibt der Diözesan-Caritasverband. Ehrenamtlich engagierte sich Stephan über Jahrzehnte für die Belange des Caritasverbands, etwa beim Neubau eines Kindergartens in Gerolzhofen oder bei der Gründung des Caritasverbands Gerolzhofen – Volkach – Wiesentheid. Zudem gehörte er von 1971 bis 1977 sowie von 1995 bis 2012 der Kirchenverwaltung der Pfarrei Gerolzhofen an. 2003 trat Stephan in den Ruhestand, hatte aber bis 2012 weiterhin das Amt des ehrenamtlichen Vorsitzenden des Sankt Josefs-Stifts inne. Die Stadt Gerolzhofen ernannte ihn 2018 zum Ehrenbürger. Im gleichen Jahr wurde Stephan für sein soziales Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 7. April, um 13.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Gerolzhofen gefeiert, die Beisetzung auf dem Friedhof in Gerolzhofen schließt sich an. Bereits um 13 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.

(1422/0414; E-Mail voraus)

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