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Fünf Männer werden Ständige Diakone

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet Weihe am Samstag, 20. Oktober, um 9.30 Uhr in der Abteikirche von Münsterschwarzach

Münsterschwarzach/Würzburg (POW) Fünf Männer weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Samstag, 20. Oktober, um 9.30 Uhr in der Abteikirche von Münsterschwarzach zu Ständigen Diakonen: Horst Conze (Schondra), Jochen Lauterwald (Burglauer), Manfred Müller (Lohr am Main), Uwe Schaub (Zeuzleben) und Bernd Wagenhäuser (Untertheres).

Horst Conze (45) ist Theologe, gelernter Krankenpfleger und arbeitet als Religionslehrer an einer Berufsschule in Fulda. Der verheiratete Vater zweier Söhne absolviert sein Praktikum in Schondra. Dort lebt der geborene Sauerländer seit 2004. Conzes besonderes Interesse gilt der Kindergarten-Elternarbeit, der Ministrantenarbeit sowie der Krankenkommunion.

Jochen Lauterwald (36) stammt aus Burglauer. Der Rettungsassistent arbeitet als Disponent in der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung in Schweinfurt. Er ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Sein Praktikum absolviert Lauterwald in der Pfarreiengemeinschaft „Um den Michaelsberg, Heustreu“ mit Schwerpunkt Pfarrei „Heilig Kreuz“ in Unsleben. Als besondere Interessen nennt Lauterwald Notfallseelsorge, Hospizarbeit sowie die Arbeit mit Gruppen und Jugendlichen.

Manfred Müller (42) ist Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft „12 Apostel am Tor zum Spessart, Lohr am Main“. Müller lebt in Lohr-Steinbach, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Sein besonderes Interesse gilt der Begleitung von Jugendlichen, sowie der Trauer- und Krankenhausseelsorge.

Uwe Schaub (39) kommt aus Zeuzleben und arbeitet als kaufmännischer Angestellter im BayWa-Zentrallager Technik in Schweinfurt. Sein Praktikum absolviert er in der Pfarreiengemeinschaft „Zu den Frankenaposteln im Maintal, Bergrheinfeld“. Seine persönlichen Interessen gelten der Ministrantenarbeit, der Firm- und Kommunionkatechese sowie den Kranken und Einsamen.

Bernd Wagenhäuser (51) wohnt in Untertheres, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der Diplom-Sozialpädagoge arbeitet als pastoraler Mitarbeiter in der Pfarreiengemeinschaft Theres. Er engagiert sich vor allem in der Firmkatechese, der Projektarbeit, der Erwachsenenbildung sowie der Liturgie.

Die Ausbildung zum Ständigen Diakon ist nebenberuflich und umfasst mindestens vier Jahre. Sie ruht auf drei Säulen: der Theologie, der Pastoral und der geistlichen Begleitung. Weil die Anforderungen im Hauptberuf ständig zunehmen und die Familie während der Ausbildungsphase nicht zu kurz kommen soll, kann die Ausbildung auch um mehrere Jahre verlängert und so den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden. Zur Ausbildung gehört auch ein 18-monatiges Gemeindepraktikum, in dem das Erlernte ausprobiert werden soll. Nach der Weihe schließen sich weitere zwei Ausbildungsjahre an, die Berufseinführungsphase. Sie soll die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und erweitern.

Derzeit gibt es 198 Ständige Diakone im Bistum Würzburg. 65 von ihnen wirken hauptberuflich, 133 nebenberuflich oder im Ruhestand. Weitere Informationen zum Beruf des Ständigen Diakons bei: Dr. Klaus Eckert, Ausbildungsleiter Ständige Diakone, Bischöfliches Ordinariat, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38660410.

(4112/1023; E-Mail voraus)

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