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Fünf Neupriester

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weiht am Pfingstsamstag, 7. Juni, fünf Seminaristen zu Priestern – Feier im Kiliansdom

Würzburg/Großwallstadt/Rechtenbach/Westerngrund (POW) Fünf Priesterseminaristen weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Pfingstsamstag, 7. Juni, bei einem Pontifikalgottesdienst um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Priestern. Weihekandidaten sind die Diakone Andreas Hartung (Rechtenbach), Sebastian Krems (Würzburg-Dompfarrei), Paul Reder (Würzburg-Sankt Peter und Paul), Michael Schmitt (Westerngrund) und Dr. Simon Schrott (Großwallstadt).

Andreas Hartung (31) stammt aus der Pfarrei „Maria Heimsuchung“ in Rechtenbach. Nach dem qualifizierenden Hauptschulabschluss im Jahr 1998 absolvierte er eine Ausbildung zum Schreiner und arbeitete bis 2008 im erlernten Beruf. Von 2008 bis 2012 studierte er am Spätberufenenseminar in Lantershofen. Der langjährige Ministrant und Küster war von 2006 bis 2008 Vorsitzender des Pfarrgemeinderats von Rechtenbach sowie stellvertretender Vorsitzender des Dekanatsrats und Mitglied im Liturgieausschuss. Seine Zulassungsarbeit trug den Titel „Theodizee. Ist der Glaube an einen allmächtigen Gott trotz der Existenz von Leid zu rechtfertigen?“. 2009 absolvierte Hartung ein Klinikseelsorgepraktikum in Ahrweiler, 2010 führte ihn ein weiteres Praktikum nach Kleinwallstadt. Seit 2012 absolviert er ein Seelsorgepraktikum in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“. Als persönliche seelsorgerliche Interessen nennt er die Einzelseelsorge, das Begleiten von Menschen sowie den Kontakt zu Menschen, die einen größeren Abstand zur Kirche haben. Außerdem betreibt er nach eigenem Bekunden „Gewürzkofferpastoral“, das heißt, er kocht bei Menschen, um so als Kirche nicht nur im kirchlichen Kontext greifbar zu sein. Primiz feiert Hartung am Dreifaltigkeitssonntag, 15. Juni, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Kleinwallstadt. Primizprediger ist Pfarrer Markus Lang.

Sebastian Krems (38) ist in der Dompfarrei Sankt Kilian in Würzburg zuhause. Nach dem Abitur am Hilda-Gymnasium in Pforzheim im Jahr 1995 leistete er Wehrdienst als Panzergrenadier. Von 1996 bis 1998 absolvierte Krems eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent. Von 1998 bis 2006 studierte er in Würzburg Rechtswissenschaft. Sein Studium an der Fernuniversität Hagen in den Fächern Geschichte und Politik von 2005 bis 2007 schloss er mit dem Bachelor ab. Katholische Theologie studierte Krems in Würzburg und Wien. Seine Zulassungsarbeit im Fach Fränkische Kirchengeschichte trug den Titel „Schulkreuzproblematik im Dritten Reich – Ursachen, Durchführung, Ergebnis“. Sein Diakonatspraktikum absolviert Krems in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach“. Als persönliche Interessen nennt er Katechese, Krankenbesuche, Religionsunterricht, Soziale Kommunikationsmittel, Volksfrömmigkeit und Wallfahrten. Seine Primiz feiert Krems am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 14.30 Uhr in der Mutterhauskirche der Erlöserschwestern. Primizprediger ist Professor Dr. Bennet Tierney von den Legionären Christi.

Paul Reder (42) kommt aus der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Würzburg. Nach dem Abitur am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium im Jahr 1990 studierte er bis 1996 an der Universität Würzburg Katholische Theologie und Philosophie mit den Nebenfächern Pädagogik und Psychologie. Seine Diplomarbeit mit dem Titel „Eine anthropologische Hermeneutik der Liturgie“ verfasste Reder im Fach Liturgiewissenschaft bei Professor Dr. Walter von Arx. Anschließend arbeitete er als Dozent der theologischen Fakultät. Reder absolvierte einen Krankenhausseelsorgekurs an der Universitätsklinik in Mainz. Sein Gemeinde- und Grundschulpraktikum führte ihn in die Pfarrei Sankt Vitus in Rottendorf. Als persönliche Schwerpunkte nennt er karitative Krisenintervention für Menschen in prekären Lebenssituationen sowie die Glaubensweitergabe, die Menschen persönlich oder in Gemeinschaft hilft, ihre Berufung und Sendung als getaufte Christen zu entdecken. Primiz feiert Reder am Pfingstmontag, 9. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Würzburg. Prediger ist Domdekan Prälat Günter Putz.

Michael Schmitt (31) kommt aus der Pfarrei Sankt Wendelin in Westerngrund. Nach der Hauptschule absolvierte er von 1998 bis 2002 eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Linde AG in Aschaffenburg und arbeitete dort im Anschluss bis 2005. Anschließend besuchte er bis 2007 das Gymnasium Sankt Josef in Fockenfeld. Von 2007 bis 2009 studierte er in Lantershofen. Anschließend ließ Schmitt sich bis 2010 beurlauben und nahm 2010 wieder die Studien auf, die er 2012 abschloss. Seine Zulassungsarbeit im Fach Pastoraltheologie beschäftigte sich mit dem Themenbereich „Tote bestatten, Trauernde begleiten“. Schmitt, der in der Freiwilligen Feuerwehr Westerngrund aktiv ist, von 1992 bis 2010 dort Ministrant war und von 2002 bis 2006 auch Pfarrgemeinderatsvorsitzender, arbeitet seit 2001 auch als Ehrenamtlicher bei der kirchlichen Jugendarbeit Aschaffenburg mit. Ein Pastoralpraktikum führte ihn in die Pfarreiengemeinschaft Knetzgau. Als persönliche Interessen nennt er die Jugendarbeit und die Krankenkommunion sowie die Priestergemeinschaft Charles de Foucauld. Seine Primiz in Westerngrund feiert Schmitt am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Wendelin. Es predigt Regens Michael Bollig aus Lantershofen.

Dr. Simon Schrott (29) kommt aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und Sankt Peter und Paul in Großwallstadt. Nach dem Abitur am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen im Jahr 2004 studierte er in Würzburg und Freiburg im Breisgau Theologie. Von 2010 bis 2012 absolvierte er im Fach Liturgiewissenschaft ein Promotionsstudium, das er 2013 mit dem Doktorgrad abschloss. Seine Dissertation trug den Titel „Mysterium Paschale. Genese und theologische Bedeutung des Begriffs in der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium sowie seine nachkonziliare amtliche Rezeption“. Sein Pastoral- und Diakonatspraktikum absolvierte er in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Benedikt am Hahnenkamm, Alzenau“. Als seine persönlichen Interessen nennt Schrott die Glaubensweitergabe und ‑vertiefung sowie die liturgische Spiritualität. Seine Primiz feiert Schrott am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 14 Uhr in Großwallstadt. Prediger ist der Liturgiewissenschaftler Professor Dr. Martin Stuflesser aus Würzburg.

(2114/0487; E-Mail voraus)

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