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Fünf Neupriester

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weiht am Pfingstsamstag, 30. Mai, fünf Seminaristen zu Priestern – Feier im Kiliansdom um 9.30 Uhr

Würzburg (POW) Fünf Priesterseminaristen weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Pfingstsamstag, 30. Mai, zu Priestern. Die Feier im Würzburger Kiliansdom beginnt um 9.30 Uhr. Weihekandidaten sind die Diakone Andreas Freund (Erlenbach am Main), Tobias Fuchs (Gützingen), Christoph Schnellbacher (Aschaffenburg-Sankt Kilian), Kai Söder (Sandberg) und Michael Weck (Mainberg).

Andreas Freund (30) stammt aus der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Erlenbach am Main. Nach dem Schulabschluss an der Barbarossa-Volksschule besuchte er von 1995 bis 1997 die Realschule Obernburg. Im Anschluss an die Mittlere Reife war er bis 2001 Schüler am Bamberger Theresianum, der Spätberufenenschule der Karmeliten. Dort erwarb er das Abitur und nahm im gleichen Jahr das Studium der Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt auf. 2003 wechselte er an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2004 an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2007 erwarb er das Diplom in Katholischer Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Kirchenrecht trägt den Titel: „Träger der Sakramentenpastoral in der Pfarrei. Die kodikarischen Bestimmungen zur Vorbereitung von Taufe, Firmung, Eucharistie und Ehe“. Praktika führten ihn in die Sozialstation Würzburg-Grombühl, nach Rottenberg sowie zur Katholischen jungen Gemeinde (KjG). Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 20. September 2008 in Würzburg zum Diakon. Das Diakonatspraktikum leistet Freund in der Pfarreiengemeinschaft Baunach, Lauter, Mürsbach und Gereuth. Sein persönliches Interesse gilt der Kranken- und Seniorenarbeit, den Ministranten sowie den Kindergärten. Freund feiert seine Primiz am Pfingstmontag, 1. Juni, um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt Peter und Paul in seiner Heimat Erlenbach. Primizprediger ist Domkapitular Josef Blomenhofer (Eichstätt).

Die Kuratie Sankt Andreas und Sankt Jakobus in Gützingen ist die Heimat von Tobias Fuchs (30). Nach dem Abitur an der Franz-Oberthür-Schule in Würzburg leistete er zunächst Zivildienst am Missionsärztlichen Institut in Würzburg. Von 2002 bis 2007 studierte Fuchs in Würzburg Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Kirchengeschichte beschäftigte sich mit "Leben, Wirken und Martyrium des seligen Liborius Wagner unter besonderer Berücksichtigung der Liborius-Wallfahrt nach Rom aus Anlass der Seligsprechung im Jahr 1974". Besondere Schwerpunkte in der Ausbildung waren nach Angaben von Fuchs das Erteilen von Religionsunterricht an Aschaffenburger Schulen, die Mitarbeit in der Altenheimseelsorge, das Begleiten von Trauernden sowie das Kennenlernen von überpfarrlicher Seelsorge an einer Schwerpunkt-Kirche. Derzeit ist Fuchs Diakonatspraktikant in der Aschaffenburger Pfarreiengemeinschaft Sankt Martin. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 20. September 2008 in Würzburg zum Diakon. Als seine persönlichen seelsorgerlichen Interessen nennt Fuchs, mit Menschen in Kontakt zu kommen und mit ihnen über den Glauben zu sprechen. Primiz feiert er am Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni, um 9.30 Uhr in der Kuratiekirche Sankt Andreas und Sankt Jakobus der Ältere in Gützingen. Primizprediger ist Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran (Würzburg). Am Nachmittag um 17 Uhr wird feierliche Vesper gehalten, bei der der Einzelprimizsegen gespendet wird.

Christoph Schnellbacher (29) stammt aus der Pfarrei Sankt Kilian in Aschaffenburg-Nilkheim. Nach dem Abitur am Dalberg-Gymnasium in Aschaffenburg im Jahr 1999 absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Von 2002 bis 2007 studierte Schnellbacher in Würzburg Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Kirchenrecht hatte das Thema „Die Würzburger Schule und ihr Beitrag zum Ius Publicum Ecclesiasticum“. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 20. September 2008 in Würzburg zum Diakon. Seit September 2007 ist Schnellbacher Diakonatspraktikant in Zeil, Sand, Krum und Ziegelanger. Zuvor führten ihn Praktika nach Aschaffenburg-Sankt Peter und Alexander, Höchberg-Sankt Norbert sowie an die Maximilian-Kolbe-Hauptschule in Rimpar. Schnellbachers persönliches seelsorgerliches Interesse gilt der Jugend- und Ministrantenarbeit. Seine Primiz feiert er am Pfingstsonntag, 31. Mai, um 10 Uhr in Aschaffenburg-Sankt Kilian. Die Predigt hält Pfarrer Peter Göttke (Wiesentheid).

Die Pfarrei Sankt Michael in Sandberg ist Heimat von Kai Söder (26). Nach Abitur am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium studierte er in Würzburg und Wien Theologie. Söders Diplomarbeit im Fach Kirchenrecht thematisierte den Wandel des Bischofsamts im Lauf der Rechtsgeschichte. Seit 2007 ist er Diakonatspraktikant in der Pfarreingemeinschaft Heilig Geist Rauhenebrach. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 20. September 2008 in Würzburg zum Diakon. Söders persönliche seelsorgerliche Schwerpunkte sind die Familien- und Seniorenseelsorge. Primiz feiert er am Pfingstmontag, 1. Juni, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Sandberg. Die Predigt hält Domkurat Timothy McDonnel (Wien).

Michael Weck (34) stammt aus der Kuratie Sankt Michael in Mainberg. Er baute 1993 sein Abitur in Gaibach. Von 1995 bis 1999 studierte er in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. Anschließend war er bis 2005 als Gemeindereferent im Bistum Würzburg eingesetzt. Von 2005 bis 2007 absolvierte er im Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen ein Theologiestudium. Seine Diplomarbeit im Fach Philosophie trug den Titel „Religion – nur Projektion und Illusion? Impulse der Religionskritik für eine lebendige Glaubenspraxis“. Seit 2007 ist Weck Diakonatspraktikant in der Pfarreingemeinschaft Bergrheinfeld-Garstadt-Grafenrheinfeld. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 20. September 2008 in Würzburg zum Diakon. Als seine Ausbildungsschwerpunkte nennt Weck Religionsunterricht und Firmkatechese. Sein besonderes Interesse gilt den Feldern Religionspädagogik und Katechetik sowie der Einzelseelsorge. Seine Primiz feiert er am Pfingstmontag, 1. Juni, um 10 Uhr in Mainberg. Die Predigt hält Pfarrer Bernhard Öchsner (Schweinfurt).

(2209/0632; E-Mail voraus)

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