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Für ethisch-nachhaltiges Engagement

Erste Diözesanversammlung des BDKJ nach dem Corona-Shutdown – Vanessa Eisert und Lars Vorbeck als ehrenamtliche Diözesanvorsitzende gewählt

Würzburg (POW) Bei der Diözesanversammlung des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg am Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni, sind Vanessa Eisert und Lars Vorbeck als ehrenamtliche Diözesanvorsitzende gewählt worden. Für Eisert ist es die zweite Amtszeit. Außerdem beschlossen die 50 Delegierten aus zehn Mitglieds- und neun Regionalverbänden ethisch-nachhaltige Anlagerichtlinien für Finanzen sowie den Boykott von Nestlé-Produkten. Das schreibt der BDKJ in einer Pressemitteilung. Die Versammlung begann als Videokonferenz und wurde als Präsenztreffen in der Turnhalle des Kilianeums-Haus der Jugend in Würzburg fortgeführt.

„Das, was Du tust, soll Dein Gebet sein – und unser ganzes Leben ein Gottesdienst“, eröffnete Bernhard Lutz, Geistlicher Leiter des BDKJ Würzburg, die Diözesanversammlung. In der Jugendverbandsarbeit werde an vielen Stellen deutlich, dass christlicher Glaube sich in Worten und Taten ausdrücke. Um das sichtbar zu machen, wurden über die gesamte Versammlung verteilt Inhalte und kontemplative Elemente in Verbindung zueinander gestellt: Diskussion und Stille, das Wahrnehmen des Stimmrechts und der Auftrag jedes Christen, die Stimme zu erheben, die Wahlen zu den Ämtern und das Hören auf das Evangelium, die Bitten an Gott und die Beschlüsse zur Arbeit des Verbands.

Basierend auf der Vorarbeit einer Arbeitsgruppe beschlossen die Delegierten, das Kapital des BDKJ nach ethischen und nachhaltigen Kriterien anzulegen. Weiterhin wurde beschlossen, keine Produkte des Konzerns Nestlé mehr für eigene Veranstaltungen zu kaufen. Außerdem wurde ein Arbeitskreis eingerichtet, der sich aus Sicht der Jugendarbeit Gedanken zu Priestertum und Berufung macht.

Als ehrenamtliche Diözesanvorsitzende wurde Vanessa Eisert von der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) in ihrem Amt bestätigt. Mit dem Antritt ihrer zweiten Amtszeit will sich die Aschaffenburgerin in Zeiten des Umbruchs für gute Ausstattung und Bedingungen für Jugendarbeit einsetzen. Erstmals hat sich Lars Vorbeck von der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender zur Wahl gestellt. Damit wurden nach Angaben des BDKJ zwei von drei möglichen ehrenamtlichen Vorsitzenden gewählt.

„Das stärkste Signal, das von dieser Versammlung ausgeht, ist, dass sie stattgefunden hat. Denn trotz guter digitaler Vernetzung im Lockdown haben junge Menschen das Bedürfnis, sich auch in ,echt‘ zu treffen“, sagte Eisert. Die Versammlung hatte am Freitagabend als Videokonferenz begonnen und wurde am Samstag in der Turnhalle des Kilianeums-Haus der Jugend unter Wahrung der Abstands- und Hygienevorschriften fortgeführt.

Weitere Informationen zum BDKJ gibt es im Internet unter www.bdkj-wuerzburg.de.

(2720/0675; E-Mail voraus)

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