Er folgt damit wie in den vergangenen Jahren einer Anregung von Papst Franziskus. Seit 2015 findet der Gebetstag in zeitlicher Nähe zum „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“ (18. November) statt, der vom Europarat initiiert wurde. In diesem Jahr wird empfohlen, den Gebetstag in den Tagen zwischen dem 33. Sonntag im Jahreskreis (15. November) und dem Christkönigsfest (22. November) zu begehen. Mit dem Gebetstag soll ein bewusstes Zeichen der Solidarität mit jenen Menschen gesetzt werden, die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind. Der Tag versteht sich auch als ein Beitrag zur Sensibilisierung für diese Thematik in Kirche und Gesellschaft. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Deutsche Bischofskonferenz Gebets- und Fürbittenvorschläge für die Gestaltung von Gottesdiensten bereitgestellt. Auch in diesem Jahr werden Materialien angeboten, die von Gebeten, Andachtsvorschlägen, Predigtentwürfen bis zu einem Verzeichnis hilfreicher Bibelstellen und Stimmen Betroffener reichen. Die Materialien für den Gebetstag stehen als PDF-Dateien auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz unter https://dbk.de/themen/sexueller-missbrauch/gebetstag/ zum Download bereit.
(4620/1171; E-Mail voraus)