„Heute ist es egal, was jemand kann oder nicht kann. Es geht einfach darum, etwas gemeinsam zu machen“, sagte stellvertretende Vorstandsvorsitzende Mechthild Schwierczek. Beim großen Menschenkicker-Turnier auf dem Gelände des TSV Eisingen traten zwölf Mannschaften an – eine Mischung aus Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie örtlichen Vereinen. „Während die Behinderung in den Hintergrund rückte, traten Teamgeist und gutes Zusammenspiel in den Vordergrund“, heißt es in der Pressemitteilung der Einrichtung. Außerdem gab es einen Parcours mit verschiedenen Stationen, von der aufblasbaren Kissenschlacht über Hüpfburg, Wurfmaschine und „Hau den Lukas“ bis zum Luftballontanz. Auch Familien aus Eisingen und Umgebung nahmen das Angebot wahr. Bürgermeisterin Ursula Engert (Eisingen) nahm gemeinsam mit stellvertretender Bürgermeisterin Johanna Wander (Waldbrunn) an dem Turnier teil. „Veranstaltungen des Sankt Josefs-Stifts sind immer ganz besondere Momente. Bei uns in Eisingen wird Inklusion gelebt, das bereichert unsere Gemeinde ungemein“, sagte Engert. Unterstützt wurde das Sankt Josefs-Stift von der Gemeinde Eisingen, dem TSV Eisingen und der Robert-Kümmert-Akademie. Der Sportverein stellte Gelände und Verpflegung bereit, Schülerinnen und Schüler der Dr. Maria-Probst-Schule halfen beim Parcours und beim Turnier. Die Sportgemeinschaft Sankt Josefs-Stift unterstützte das Event mit einer Spende von 1000 Euro.
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