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„Gemeinde creativ“ zum Thema Immobilien

Ausgabe Januar/Februar 2024 der Zeitschrift erscheint am Montag, 29. Januar

Würzburg (POW) In vielen Pfarreien steigt der finanzielle Druck und der Immobilienbestand gerät auf den Prüfstand. Oftmals fehlt der Überblick über die zugehörigen Daten, Eigentumsverhältnisse und Kosten. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Gemeinde creativ“ geht den Fragen nach, die sich Pfarreien hinsichtlich ihres Gebäudebestandes stellen, zeigt Immobilienstrategien sowie gelungene Beispiele auf und gibt Raum für ein zukunftssicheres Gemeindeleben. Sie erscheint am Montag, 29. Januar.

Immobilien in Pfarrgemeinden sind ein Paradebeispiel dafür, dass bauliche Strukturen weit über den rein materiellen Wert hinausreichen. Kirchengebäude, Pfarrhäuser und Pfarrheime sind nicht immer, aber oft das Herzstück einer lebendigen Pfarrgemeinde. Daher ist es nicht verwunderlich, dass starke Emotionen damit verbunden sind, wenn der Erhalt der historischen und kulturellen Bausubstanz oder die Finanzierung und der Unterhalt gefährdet sind. Viele Gemeindemitglieder haben viel Herz in die Gebäude gesteckt oder verbinden schöne Lebenserfahrungen mit ihnen.

In vielen Pfarreien steigt der finanzielle Druck, und wer den Blick nicht scheut, der legt alle Daten zu Immobilien, die die Pfarrgemeinde auftreiben kann, auf den Tisch und schaut, was aktiv getan werden muss. Damit ist ein wichtiger erster Schritt getan. Nun kann nach Unterstützung und Prozessbegleitung auf dem Weg zu einer funktionierenden Immobilienstrategie gesucht werden.

In der aktuellen Ausgabe von „Gemeinde creativ“ geht es um die Frage, ob eine Pfarrei Immobilien behalten möchte, und wenn ja, zu welchem Zweck. Wie lässt sich das zukunftssicher gestalten? Wie wird die Pfarrgemeinde in 20, 30, 70 Jahren aussehen und was braucht sie dafür? Immobilien können weiterhin zu Orten werden, die das Gemeindeleben stärken, etwa durch sinnvolle Nutzung, als Treffpunkte und für soziale Projekte, die die Gemeinschaft beleben. Durch multifunktionale Nutzung finden darin neben Gottesdiensten auch Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen statt. Auch Partnerschaften profitieren von gemeinsam genutzten Räumlichkeiten. Dadurch werde die Last der Verwaltung und Finanzierung geteilt, Ressourcen geschont und der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen gefördert. Das birgt Chancen für eine Weiterentwicklung, nicht nur im Immobilienbereich. Je mehr Menschen sich an einer nachhaltigen Strategie beteiligen, desto tragbarer werden die Entscheidungen, die getroffen werden müssen.

„Gemeinde creativ“ ist eine Zeitschrift des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und erscheint sechsmal jährlich. Das Magazin für engagierte Katholiken richtet sich vorwiegend an die Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden, an die Räte und Verbände, und an alle, die an einer lebendigen Kirche Interesse haben und sich dafür einsetzen. Interessenten an einem kostenfreien Printabonnement wenden sich an gemeinde-creativ@landeskomitee.de. Auf der Homepage www.gemeinde-creativ.de können alle Beiträge aus dem Magazin kostenfrei und ohne Registrierung gelesen werden.

(0524/0122; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet