Mit der anderen halben Stelle bleibt sie in der Klinikseelsorge an der Klinik Kitzinger Land. Gleichzeitig wird sie zur Präventionsberaterin im Bistum Würzburg ernannt. Oestemer wurde 1970 in Würzburg geboren und wuchs in Leinach auf. Die gelernte Bankkauffrau studierte von 1992 bis 1995 an der Fachakademie zur Ausbildung von Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten in Mainz Gemeindepastoral und Religionspädagogik. Anschließend war sie Gemeindeassistentin in der Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Peter und Paul (Obernau). 1998 wurde Oestemer Gemeindereferentin in Würzburg-Sankt Albert. 2001 wechselte sie in die Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld. Ab September 2005 war sie außerdem als Referentin für Liturgische Bildung im Auftrag des Liturgiereferats der Diözese Würzburg tätig. 2006 wurde sie bis 2014 als Sachbearbeiterin der Unterkommission „Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch“ der Deutschen Bischofskonferenz für das gleichnamige Projekt teilweise freigestellt. 2014 war sie vorübergehend auch Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand Dettelbach“. 2014 wechselte Oestemer als Gemeindereferentin in die Pfarreiengemeinschaft „Giebelstadt – Bütthard“. 2015 wurde sie zudem Beauftragte für Liturgie und Kirchenmusik sowie Begleiterin für Gottesdienstbeauftragte im Dekanat Ochsenfurt. Ab 2018 wirkte sie in der Pfarreiengemeinschaft „Giebelstadt – Bütthard“ und in der Krankenhausseelsorge in der Klinik Kitzinger Land sowie bis 2021 im Referat Verkündigung und Liturgie des Bistums. Seit September 2021 ist Oestemer Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Bibelpastoral im Bistum Würzburg und weiterhin aktiv in der liturgischen Begleitung von pastoralen Hauptamtlichen während deren Ausbildung. 2022 wurde Oestemer mit halber Stelle Referentin für Prävention gegen sexualisierte Gewalt beim Bistum Würzburg und blieb weiterhin in der Krankenhausseelsorge in der Klinik Kitzinger Land.
(3624/0899; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet