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Dokumentation - Die Regierung von Unterfranken hat am Freitag, 17. Dezember 2021, folgende Mitteilung veröffentlicht:

„Gemeinsame Sorge für Flüchtlinge

Vorübergehende Unterbringung von afghanischen Ortskräften und Flüchtlingen mit anerkanntem Schutzstatus im Haus Sankt Michael in Bad Königshofen

Würzburg (ruf) Im Dezember und über Weihnachten werden acht Charterflüge mit afghanischen Ortskräften sowie eine humanitäre Aufnahme aus der Türkei und ein Resettlement aus dem Libanon erwartet. Bayern hat davon bis Ende des Jahres bzw. in den ersten Wochen des neuen Jahres rund 450 Personen aufzunehmen. Auf Unterfranken entfallen davon circa 40 Personen. Die Unterbringung erfolgt in sogenannten Übergangswohnheimen (nicht zu verwechseln mit Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber).

Aktuell sind alle zehn Übergangswohnheime in Unterfranken vollständig belegt. Die Regierung von Unterfranken dankt daher der Diözese Würzburg, die in dieser Notlage das Haus Sankt Michael in Bad Königshofen vorübergehend zur Unterbringung von 40 ehemaligen afghanischen Ortskräften beziehungsweise. Flüchtlingen mit anerkanntem Schutzstatus zur Verfügung stellt. Grundlage ist ein Beherbergungsvertrag zwischen der Diözese Würzburg und der Regierung von Unterfranken, der die Unterbringung für die nächsten Wochen regelt. Die Belegung mit den ersten Familien soll bereits ab der nächsten Woche stattfinden.

Afghanische Ortskräfte beziehungsweise Flüchtlinge, die als humanitäre Aufnahme nach Deutschland kommen, verfügen über einen gesicherten Aufenthaltsstatus. Sie dürfen arbeiten und haben soweit sie bedürftig sind, auch Anspruch auf Sozialleistungen. Die Regierung von Unterfranken hat 2021 bis Anfang Dezember bereits 173 afghanische Ortskräfte in Unterfranken überwiegend in die vorhandenen Übergangswohnheime untergebracht. Neu geschaffen wurden zuletzt die Übergangswohnheime in Dammbach und Rechtenbach. Weitere Kapazitäten sollen ab Frühjahr 2022 in Wildflecken bezugsfertig sein.“

Bitte beachten: Das ist eine Pressemeldung der Regierung von Unterfranken, nicht des Bistums Würzburg!