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Generalleiterin im Amt bestätigt

Gemeinschaft der Missionshelferinnen wählt bei Hauptversammlung in Bad Kissingen neue Leitung – Renate Hofmann Stellvertreterin der Generalleiterin

Bad Kissingen (POW) Die Gemeinschaft der Missionshelferinnen hat Maria Rathinam (56) aus Chetpet/Indien für weitere fünf Jahre als Generalleiterin bestätigt. Bei der Hauptversammlung der Gemeinschaft der Missionshelferinnen im Sanatorium Seehof in Bad Kissingen wählten die Missionshelferinnen außerdem Renate Hofmann (50) aus Münnerstadt erneut zur ersten Generalassistentin und damit zur Stellvertreterin der Generalleiterin. Weitere Generalassistentinnen sind Mary Eapen (59) aus Shevgaon/Indien, Christine Kellner (71) aus Bad Kissingen und Jema Rodriguez (45) aus Sawantwadi/Indien.

An dem Treffen nahmen elf Mitglieder der Missionshelferinnen aus Indien, eine Schwester aus Ghana und 13 Mitglieder aus Deutschland teil. Eine besondere Prägung erhielt die Versammlung durch die hohe Anzahl indischer Schwestern, die von ihrem Glauben und Leben in der indischen Gesellschaft berichteten. Einen regen Austausch gab es zum aktuellen Stand der Gemeinschaft, der Weiterentwicklung und zukünftigen Ausrichtung ihres Lebens und Arbeitens in Indien, Ghana und Deutschland. Die Einführung neuer Mitglieder in die Gemeinschaft in Indien fand dabei besondere Beachtung. Deutlich wurde, dass sich die Entscheidung der Hauptversammlung 2004 bewährt habe, die Gemeinschaft durch eine indische Generalleiterin und einen deutsch-indischen Generalrat führen zu lassen.

Die Hauptversammlung findet alle fünf Jahre statt und hat die Aufgabe, den Bericht über den Stand der Gemeinschaft entgegenzunehmen, den Generalrat zu wählen sowie Anregungen für die weitere Arbeit zu geben. Die Gemeinschaft der Missionshelferinnen besteht seit 1953. Heute gehören dem Säkularinstitut 118 Frauen an. Sie sind in Deutschland, Ghana und Indien tätig und engagieren sich vor allem an sozialen Brennpunkten. Weiter wirken sie in der Pastoral und in Krankenhäusern. In Bad Kissingen leitet beispielsweise die Sozialarbeiterin und Missionshelferin Renate Hofmann die 2001 errichtete Beratungsstelle des Vereins „Solwodi“, Solidarität mit Frauen in Not. Hofmann betreut Frauen, die über Sextourismus oder Frauenhandel nach Deutschland gekommen sind.

(2509/0710; E-Mail voraus)

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