Beim Generalkapitel der Erlöserschwestern vom 14. bis 28. August wählten die 33 Delegierten aus Deutschland, den USA und Tansania Edinger für weitere sechs Jahre, schreibt die Gemeinschaft in einer Pressemitteilung. Zudem wurde die neue Generalleitung gewählt. Ihr gehören an die Generalassistentinnen Schwester Hedwig Zinner und Schwester Tamara Lutz (Deutschland) sowie Schwester Benedikta Mbinga (Tansania) und Schwester Anne Marie Haas (USA). Ein Schwerpunkt des Generalkapitels war die Zukunft der Kongregation. Die Bewahrung der Schöpfung soll in den kommenden Jahren eine der zentralen Aufgaben der neuen Generalleitung werden. Bis 2037 werden alle Einrichtungen der Kongregation in allen Ländern auf hundertprozentig erneuerbare Energien umgestellt. Darüber hinaus wird es Umweltbeauftragte geben, die die Umsetzung vorantreiben und der Generalleitung Bericht erstatten. Diese Beschlüsse würden ein klares Ja für Zukunft und neue Ideen darstellen, schreibt die Kongregation. Die Delegierten beschäftigten sich zudem mit der Frage nach alternativen Zugehörigkeitsformen. Die Erlöserschwestern wollen hier laut Pressemitteilung neue Wege gehen und planen, neue Formen der Mitgliedschaft – in den unterschiedlichsten Ausprägungen – zu ermöglichen. Die Kongregation sei international und trage dieser Tatsache in Zukunft noch stärker Rechnung. Eine internationale Leitungsgruppe werde sich um die Vertiefung der Spiritualität kümmern und internationale Projekte unterstützen.
(3619/0923; E-Mail voraus)
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