Rambacher sei ein Beispiel dafür, wie Glaube zur Treue werde. „Vielen Dank für Deine Treue“, sagte Generalvikar Vorndran. Nicht nur als Offizial, sondern auch als stellvertretender Generalvikar und bald dienstältester Domkapitular sei Rambacher eine zentrale Säule im Bistum. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) dankte Burkhard Pechtl Rambacher für seinen Dienst und wünschte ihm Gottes Segen.
Portrait zum Jubiläum von Domkapitular Monsignore Dr. Rambacher: "In den Dienst hineingewachsen"
Der Generalvikar betonte in seiner Predigt, es sei wichtig, sich immer wieder gegenseitig neu im Glauben zu bestärken. „Ostern ereignet sich immer wieder neu unter uns.“ Maria Magdalena werde in ihrer Trauer vom auferstandenen Jesus bei ihrem Namen angesprochen. Thomas, der bei der ersten Begegnung des Auferstandenen mit seinen Jüngern nicht dabei war, habe schließlich den Herrn beim Herzen berühren dürfen. „Und sein Zweifel wird zum Glauben.“ Dreimal frage der Herr Petrus am See Genesaret, ob er ihn liebe. „Petrus bekommt so nach seinem dreimaligen Verleugnen Versöhnung und einen Neuanfang geschenkt. Was ist Ihre Ostererfahrung?“, fragte der Generalvikar. Für ihn persönlich sei es bei der von der MAV organisierten Romwallfahrt für Mitarbeitende die Anwesenheit auf dem Petersplatz gewesen, als erst weißer Rauch aus der Sixtina aufstieg und dann der neue Papst Leo XIV. vor die Gläubigen trat. „Es war am vergangenen Donnerstag in Rom in diesem Moment eine besondere Begeisterung, viel Glaubensfreude und die weltweite Gemeinschaft deutlich zu spüren.“ Eine Begegnung im Innenhof des Kilianeums schloss sich an.
mh (POW)
(2125/0505; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet