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Geschichtsprojekt „Botschaften der Vorfahren“ gestartet

Aschaffenburg (POW) Das Geschichtsprojekt „Botschaften der Vorfahren“ ist am 1. Januar 2020 an der Aschaffenburger Stiftsbasilika gestartet.

Unter der Leitung von Dr. Elmar Rettinger sollen bis Ende Februar 2021 die in der Kirche und deren berühmtem Kreuzgang reichhaltig vorhandenen Denkmäler erfasst und beschrieben werden. Dabei sollen auch jene Denkmäler einbezogen werden, die sich inzwischen an anderen Orten befinden. Durchgeführt wird das Projekt vom Archäologischen Spessartprojekt – Institut an der Universität Würzburg und der Forschungsstelle Deutsche Inschriften an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Finanziert wird es vom Internetportal „bavarikon – Kultur und Wissensschätze Bayerns“ des Freistaats Bayern. Geplant ist, dass alle Denkmäler und ihre Inschriften für „bavarikon“ fotografiert und erläutert werden. Unter anderem soll die gesamte Kirche einschließlich des mittelalterlichen Kreuzgangs mittels terrestrischen Laserscannings erfasst werden. Am Ende soll auch ein virtueller Rundgang durch das Gebäude möglich sein. Geplant ist, dass das Projekt „Botschaften der Vorfahren“ im März 2021 nahtlos um das Projekt „Aschaffenburger Inschriften“ erweitert wird. Hier werden dann die Inschriften der ganzen Stadt Aschaffenburg in den Blick genommen, die wissenschaftlich beschrieben werden sollen. Aus diesem Projekt sollen ausgewählte Denkmäler in gedruckten Broschüren für die Öffentlichkeit abgebildet und beschrieben werden. Ziel ist laut Rettinger, dass am Ende des Projekts Aschaffenburg bundesweit die erste Stadt ist, deren gesamter Inschriftenbestand in dieser Form der Wissenschaft und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

bv (POW)

(0420/0087; E-Mail voraus)

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