Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Seit seiner Gründung untersucht der Weltklimarat die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels und trägt somit zu einer sich stetig verdichtenden Faktenlage bei. Zugleich scheinen die Meinungen über die lokalen und globalen Auswirkungen des Klimawandels auf unsere menschliche und zivilisatorische Existenz weit auseinanderzugehen“, heißt es in der Ankündigung. Es geht um folgende Fragen: Welche Rolle spielen die koloniale Vergangenheit und kapitalistische Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen der Gegenwart? Welche Rolle spielen kulturelle Denkmuster, unterschiedliche Vermittlungsräume und unsere Sprache in diesem Zusammenhang? Wie können Kultur und Vorstellungskraft zu Triebfedern auf der Suche nach hoffnungsvollen und positiven Zukunftsvisionen werden? Referenten sind Professorin Dr. Catrin Gersdorf, Amerikanistin und Forscherin im Bereich der Environmental Humanities an der Universität Würzburg, und Dr. Jan Wilkens, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster CLICCS („Climate, Climatic Change, and Society“) an der Universität Hamburg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis Mittwoch, 8. Mai, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de. Die Veranstaltung ist Teil der „3. Zukunftswoche – Nachhaltigkeit in Mainfranken“ (www.zukunftswoche-mainfranken.de).
(1724/0430, E-Mail voraus)
