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Gesprächs- und Filmabend „Hitlers Theologie“

Würzburg/Ochsenfurt (POW) Die Katholische Akademie Domschule veranstaltet am Mittwoch, 30. Januar, ab 18.30 Uhr im Casablanca Kino in Ochsenfurt, Wagstraße 4a, einen Gesprächs- und Filmabend, der sich mit den theologischen Legitimierungsversuchen der Politik von Hitler beschäftigt. Am 30. Januar 1933, vor 80 Jahren, wurde Adolf Hitler von Reichspräsident Hindenburg als Reichskanzler vereidigt. Dieses Datum markiert das Ende der ersten Demokratie in Deutschland und den Beginn der nationalsozialistischen Diktatur. Hitler propagierte sein Projekt völkischer Politik von Anfang an im Namen Gottes. Er forderte vom deutschen Volk den unbedingten Glauben daran und verstand sich selbst als Vollstrecker der Macht. Er inszenierte seine Macht, indem er sie theologisch zu legitimieren versuchte. Dr. Rainer Bucher, Professor am Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie in Graz und Autor des 2008 erschienenen Buchs „Hitlers Theologie“, hinterfragt zu Beginn der Veranstaltung kritisch die theologischen Aspekte zur Inszenierung der Macht. Nach einer anschließenden Gesprächsrunde und einem Imbiss wird die Hitler-Satire „Der große Diktator“ von Charlie Chaplin aus dem Jahr 1940 in der Originalfassung mit Untertiteln gezeigt. Anmeldungen sind bis Montag, 28. Januar, möglich bei: Katholische Akademie Domschule, Neubaustraße 11, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38664500, Fax 0931/38664555, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de.

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