Würzburg (POW) Was gibt Menschen in diesen Zeiten Hoffnung? Im Heiligen Jahr, das Papst Franziskus unter das Leitmotiv „Pilger der Hoffnung“ gestellt hat, sind alle im Bistum Würzburg dazu aufgerufen, ihre persönlichen Hoffnungsgeschichten zu teilen. „Es gibt so viele Zeichen der Hoffnung in unserer Welt – große und kleine. Erzählen wir uns davon!“ Unter diesem Motto sammelt ein Team um die Judith Wünn, Diözesanvorsitzende des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), und Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral und Engagementförderung im Diözesan-Caritasverband, in diesem Jahr sogenannte Hoffnungsgeschichten. Für die Aktion, die gemeinsam mit weiteren Aktionen anlässlich des Heiligen Jahrs ins Leben gerufen wurde, sei jeder eingeladen, seine ganz eigenen und persönlichen Hoffnungsgeschichten oder -erfahrungen zu teilen. Häufig seien es doch die kleinen, vermeintlich unbedeutenden Momente, die einem selbst und damit vielleicht auch vielen weiteren Menschen Hoffnung schenken, so die beiden Verantwortlichen. Diese gelte es weiterzutragen.
Dabei sei das Teilen der eigenen Hoffnungsgeschichten ganz einfach, erklärt Christina Birner vom Diözesan-Caritasverband (DiCV), die sich im Team um Wünn und Holtmann für das Zusammentragen und Veröffentlichen der Hoffnungsgeschichten engagiert. Menschen, die ihre Hoffnungsgeschichte teilen möchten, können diese über den Link biwue.de/pdh-hoffnungsgeschichten an das Team senden. „Schicken Sie uns Ihre Geschichte, damit wir sie hier auf der Homepage und in den Medien des Bistums teilen können“, sagt Birner. Gemeinsam mit dem Team freue sie sich schon jetzt auf viele Hoffnung machende und hoffnungsvolle Einsendungen – das gesamte Heilige Jahr über.
Den Diözesanempfang am Montagabend, 20. Januar, im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der Julius-Maximilians-Universität Würzburg nutzten Wünn, Holtmann, Birner und Sabrina Göpfert, Referentin Jugend und Familie im DiCV, für einen ersten persönlichen Aufschlag in Sachen Hoffnungsgeschichten. Mit Kamera, Informationsflyern, bunten Blättern und Stiften ausgestattet, ermunterten sie die rund 1200 geladenen Gäste dazu, ihre Geschichten direkt vor Ort zu teilen. Einige nahmen die Gelegenheit wahr und pinnten ihre niedergeschriebenen Hoffnungserfahrungen an die dafür bereitgestellten Stellwände. „Eine besondere E-Mail hat mir heute Hoffnung gemacht“, war darauf beispielweise zu lesen. Genau solch eine Erfahrung könne einer dieser manchmal kleinen und vermeintlich unbedeutenden Momente im Alltag eines Menschen sein, der Hoffnung und Zuversicht schenke und damit in die Welt getragen werden solle, so die einhellige Meinung der Hoffnungsgeschichtensammlerinnen.
th (Caritas)
(0425/0097; E-Mail voraus)
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